Donnerstag, 7. November 2019

Von den Füßen auf den Kopf gestellt

Sehr, sehr oft, wenn sich Zuständigkeiten ändern, wenn neue Führungen installiert werden, werden die bislang mehr oder weniger gut funktionierenden Verhältnisse umgekrempelt.
Ob das nun beim Theater ist: Kommt ein neuer Intendant, bringt er seine komplette Entourage mit, die alte kann gehen und schauen, wo sie bleibt. Verwaltung und Technik ausgenommen.
Oder in der höheren und hohen Politikszene: Das ist auch zur Genüge bekannt.
Oder auf der Verwaltungsebene: Neue Leitung, dann geht erst mal gar nichts, Zuständigkeiten verschwimmen, das Personal ist verunsichert, wagt sich lediglich zaghaft an Aufgaben heran.
Kompetenzen, Erfahrungen, Kontakte gehen verloren oder versiegen.
Bewährte Strukturen werden umgekrempelt, schließlich will die neue Leitung sich profilieren gegenüber den Vorgängern.
Das müßte nicht so sein. Warum nicht auf erfahrene Menschen, bewährte Abläufe zurückgreifen?
Warum nicht sensibel leiten?
H. hat durchaus Anlass zu diesem Thema.

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