Donnerstag, 5. Dezember 2019

Drinnen Sonne, außen Nebel

H. fuhr um 10 Uhr bei dichtestem Nebel in die Maxvorstatdt, zu den Freunden vom Holzkollektiv, um eine kleine Sache reparieren zu lassen. M. hatte es in drei Minuten.
In der Stadt, da wo sie Stadt ist, herrschte Sonnenschein, der das Herz anhob.
Beim Nachhausefahren war in den Außenbezirken wieder dieser undurchdringliche Nebel. Der Kater haßt ihn, er schläft mittlerweile auch schon 26 Stunden am Tag (@Anne Rüsing).
Am Nachmittag nochmal rein ins Zentrum, selbes Spiel.
Arztbesuch am Promenadeplatz, dann zu Elly Seidl und Pralinen gekauft, weil nächste Woche H. drei Damen ihre jährliche Weihnachtssüßigkeit überreicht bekommen. Dort auch mit einer sehr würdevollen Dame im Greisenalter bedauert, dass es Emmy Vogt mit ihren Pralinen nicht mehr gibt. Auch im Internet gibt es keinen Hinweis mehr. Was 20 Jahre ausmachen. Schon allein der Laden am Kurfüstenplatz war sehenswert, die Schokoladen und Pralinen göttlich. Dann war das Geschäft eines Tages weg.
Weiter zu Kustermann, über den Weihnachtsmarkt am Marienplatz, der relativ leer besucht war.
Was sind das doch für wunderbare Geschäfte mit qualifiziertem Personal, auch der Hirmer zählt dazu. Knoblauchpresse und Julienne-Schäler gekauft.
H. war mit seinem K2 Kickboard unterwegs - nicht Roller, nicht Skateboard. Allmählich kommt er sich komisch vor, in seinem Alter mit einem jugendlich-sportiven Gerät unterwegs zu sein. Aber er bedient es richtig, im Gegensatz zu den meisten, die ihm begegnen (heute eine junge Frau). Wichtig ist, schräg drauf zu stehen, entweder rechte oder linke Schulter nach vorne. Den Fuß auf dem Board natürlich auch schräg gestellt, im 45° Winkel zur Fahrtrichtung. Und dann mit dem anderen Fuß ab und zu anschieben, mit dem Halteknauf, noch besser durch Gewichtsverlagerung, steuern.

2 Kommentare:

  1. Wie schön, dass auch Ihr Lehrerhaushalt einen gelehrigen Schlafkater hat ...
    Gruss aus der Schweiz
    Anne Rüsing

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