Anlässlich eines Zeitungsartikels zum Thema macht H. sich ein paar eigene Gedanken, aus der Innenschau. Er bezieht sich nur auf die
Zum einen werden viele Lehrkräfte, vor allem junge, aber nicht nur, mit ihren Problemen allein gelassen, weil die Schulleitungen mit unnützen Aufgaben zugemüllt werden und das Schulamt originäre Aufgaben abwälzt. Die SchulleiterInnen sind voll mit sich und ihren Aufgaben beschäftigt.
Zum anderen ist die Ausbildung unzureichend. Einerseits werden in der
Die älteren KollegInnen fühlen sich ebenfalls überfordert. Es werden von ihnen Kontakte verlangt zu den Jugendbeamten der Polizei, zum Sozialamt, zum Jobcenter, zu den Kooperationspartnern des Ganztags, zu den jeweils am Schüler arbeitenden außerschulischen Stellen. Eigentlich hatten sie ihren Beruf ergriffen, um
Weil das derart an die Knochen geht, hören junge wie erfahrene KollegInnen auf. Sie können nicht mehr.
H. wollte 1976 auch aufhören. Er kam nach einem Jahr Grundschule im Spessart - wie idyllisch - an eine Münchner Brennpunktschule, 36 Achtklässler. Er hat sich durchgebissen und mit dieser Klasse am meisten gelernt.
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