H. hatte gestern und heute einen Blog verfasst, der Stellung nahm zu beiden Seiten, versuchte, beiden Seiten gerecht zu werden und auszugleichen.
Aber dann war ihm das Thema zu heiß und er will es sich schließlich mit seinen Lieblingsblogerinnen nicht verscherzen, andere sind ihm egal.
Er lässt es.
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Frau H. schleppte am Nachmittag aus dem (warmen) Keller Quitten an und meinte, sie müssten sofort verarbeitet werden. Also: Schneiden, ausschneiden und schnippeln, in Gefriertüten verpacken, beschriften und einfrieren. Sie waren noch in erstaunlich gutem Zustand, obwohl sie schon Anfang
November geerntet wurden.
Die Quitten stammen aus dem niederbayrisch-innviertlerischen Obstgarten.
Die Geschichte ist folgende:
Neffe A., der in Weihenstephan Landschaftsplanung studierte, musste auch Praktika machen. Eines war in einer Baumschule, in der eine Apfelquitte auf den Kompost geworfen wurde, weil Bezeichnung und Preis fehlten. A. nahm sie an sich und pflanzte sie im Obstgarten, den er damals betreute, ein. Der Strauch wuchs und wuchs und brachte jedes Jahr so viele Früchte, dass sie gar nicht alle verwertet werden konnten (MitleserInnen: Im September melden, falls Früchte gewünscht; aber nur in München).
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