Tag 11 und Ausgangsbeschränkung 3

Die eigene Nußcreme probiert. Schmeckt gut, aber ungewöhnlich, weil die Nüsse nicht pulverisiert sind, sondern nur winzig klein gehackt wurden im Thermomix der Nachbarin N.

Eine Limette wächst schon sichtbar, die Fruchtansätze der Blüten der letzten Woche sind noch zu klein zum Knipsen.

Der Durchmesser ist um die 5 cm, also so viel wie die Pfingstmontagshagelkörner letzten Jahres.

Die Arbeiter auf der gegenüberliegenden Baustelle stehen viel zu eng beieinander; sie sind von verschiedenen Firmen.

Gelesen: Den Artikel in der SZ von Diamond und Wolfe: Der Virenmarkt. Wildtiermärkte und alternative chinesische Medizin gehörten ab sofort streng verboten. Die Tiermärkte hat die chinesische Regierung bereits geschlossen. Die alternative Medizin aus China als potentieller Virenüberträger floriert weiter, auch bei uns.
Zum Davonlaufen ist allerdings, dass die SZ interessante Nachrichten zu/über Corona nach wie vor nicht freigibt, so wie andere Druckmedien. Ein geharnischter Leserbrief von H. wurde nicht beantwortet, H. hat es allerdings auch nicht erwartet.

Die Homöopathie hat bislang zu Corona den Mund nicht aufgemacht, wahrscheinlich aus gutem Grund.

Ansonsten:
Mittagsschlaf mit dem Kater an der Seite
Mit Nachbarin M. mobil kommuniziert, da es leider zu kalt ist für einen Plausch über den Zaun.
Abendessen war Fenchelgratin nach Frau Raether aus dem letzten ZEITMagazin, da der Fenchel aus der Gemüsekiste weg musste. Weil das Rezept auch wieder nicht frei ist, hier die Kurzfassung:

Fenchel halbieren, in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und in eine Auflaufform geben. 3EL Olivenöl, 3 TL Fenchelsamen, Chiliflocken, 4 EL Sahne, Salz und Pfeffer dazu tun. Durchmischen. Mit Alufolie abdecken und für 20 Minuten in den 190°C heißen Ofen schieben. Dann raus nehmen, Folie entfernen, Parmesan drüber und noch eine Viertelstunde backen. Die Kohlenhydratbeigabe muss sich jede/r selbst überlegen; heute Abend waren es mit Olivenöl gebackene Toastscheiben (können am Schluss mit in den Ofen).