Die Inhaberin macht sich große Sorgen. Wenn einer ihrer MitarbeiterInnen infektiös ist, muss sie schließen, für längere Zeit, und das kann ihr als kleine Apothek das Kreuz brechen. Frau H. munterte sie am Telefon auf mit praktischen Tipps. Außerdem gibt es ab heute die besagte Seite des Bayerischen Wirtschaftsministeriums von Herrn Oiwonger.
Gegen 13.00 Uhr Ausflug an den Starnberger See, an den Strandkiosk zwischen Possenhofen und Feldafing.
Der Abstand der Menschen ist gut gewählt,
auch in der Warteschlange (man erkennt sie als solche kaum).
Und dann einen wunderbaren Lieferwagen aus der Kindheit entdeckt: Ein Citroen Typ H aus Wellblech.
Weiter ging es dann zur Kaiserin Elisabeth in Feldafing, wo H.s zum 60. ein rauschendes Fest mit 80 Gästen feierten. Leere.Um 15 Uhr war Betriebsversammlung. Sie schließen. Die Angestellten dürfen aber kostenfrei weiter im Hotel wohnen. Hätte man auch bei dieser Chefin nicht anders erwartet. Während Frau H. sich etwas Alkoholisches einverleibte, pflückte H. wie jedes Jahr Bärlauch, aus dem er morgen Pesto machen wird.
Dann weiter zum Fischer Sebald (wenn schon am See, dann auch zu ihm), dessen Obstgärtchen ab 15.00 Uhr geschlossen war. Der Laden bot aber viel zum Mitnehmen.
Daheim kam Herr F. sehr früh, fraß ein wenig, raffte den Rest in die Schnauze und verschwand. Muss er jemanden mit ernähren? Sehr zutraulich. H. saß auf der Stufe, unmittelbar vor ihm, vielleicht ein halber Meter, der Freund.
Abendessen: Wirsingquiche mit Chicoréesalat.
Heute ein Ausflug an den Starnberger See? Da sind doch die 14 Tage selbst gewählter Quarantäne recht schnell vergangen. Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.
AntwortenLöschen??? von Trulla
Liebe Frau Trulla!
AntwortenLöschenMan muss ja mal raus. Wir sind keinen Menschen begegnet (siehe Fotos), die mehr als 5 Meter heran gekommen sind. Es wurde auch statt S-Bahn das Auto benutzt.
Morgen ist wieder Haus- oder Obstgartentag.