Ostermontag.
Ja, H. ist immer einen Tag hinten dran. Das hat Gründe.
Mit Frau H. geradelt. Am westlichen Stadtrand. Ein Ärgernis sind nach wie vor die Rennradler und Jogger. Keuchen aus dem letzten Loch und wollen/können nicht ausweichen. Gehört untersagt.
Schule spielt natürlich auch für H. immer noch eine Rolle. Er heißt ja schließlich aus gutem Grund "Hauptschulblues".
Zum Beispiel betreibt er das Sprachprojekt in Zusammenarbeit mit zwei im Bildungsbereich tätigen Institutionen. Nur gibt es da im Moment nicht viel Neues, am 23. April wird dazu eine Videokonferenz statt finden und dann kann möglicherweise mehr verraten werden.
Oder seine Kontakte zum RBS München oder zu anderen Schulen, im Augenblick natürlich alles zurück gefahren.
Die Blogs.
Lehrerblogs, auf denen KollegInnen von ihrem Schulalltag berichten, gehören nach wie vor zu den Lieblingsblogs (Reihenfolge alphabetisch, nicht nach Neigung):
Frau nja
Herr Halbtagsblog
Herr Lehrerzimmer
Herr Kubiwahn
Herr Mess
Daneben gibt es natürlich noch 10-15 andere, die sehr gerne gelesen und auch ab und an kommentiert werden, darunter (wieder in alphabetischer Reihung):
Frau Anke Gröner: wird am Vormittag als erste angeschaut; H. ist sehr an ihrer Dissertation interessiert
Frau Brüllen: ein ungeschminkter persönlicher Tagebuchblog, unterhaltsam, manchmal nachdenklich
Frau Donnerhall: schreibt selten, aber tief gehend
Frau Kaltmamsell: wird gleich nach A.G. gelesen; viele Anregungen und Literaturtipps, schöne Beobachtungen des Alltags
Frau Klugscheißer: interessant, was Beruf, Persönliches, die Musik und die Schmerzbekämpfung angeht
Frau Landleben: Blog einer Journalistin aus dem Odenwald, sehr differenziert Land und Leute beobachtend
Frau Leisesprechenderweise: mittlerweile junge Mutter, eine junge Familie in Entwicklung
Frau Waldviertelleben: aus dem österr. Waldviertel, erinnert H. an sein Aufwachsen weit ab von Zivilisation
Herr Flusskiesel: Ein Tagebuchblog, mit klarer Struktur, sehr anregend zu lesen
Abendessen: Gebratenes Gemüse, gebratener Reis mit Soße, Buttermilch.
Spannend. Aus Läufersicht - ebenfalls am Ostermontag wohl in derselben Gegend unterwegs - waren es gerade die Ausflugsradler, die sich nebeneinander fahrend (gerne als Familie in größerer Gruppe) schwer taten mit dem Abstandhalten gegenüber dritten. Oft musste ich in den Acker ausweichen, weil ich einfach ignoriert wurde. "Gehört untersagt" empfinde ich deswegen als sehr unhöflich, ohne bestreiten zu wollen, dass es auch unter Läufern solche und solche gibt. Rücksichtnahme und Umsicht von allen wäre nötig.
AntwortenLöschenGrüße unbekannterweise aus der weiteren Nachbarschaft
J.
Der Hinweis ist richtig. H.s litten auch unter Radlerfamilien. Aber immerhin prusteten die nicht. Auch Gruß in die Nachbarschaft!
Löschen