Freitag, 21. August 2020

Tag 162 und keine weiteren Lockerungen 4

Sudoku schnell gelöst, mit dem Herrn Kater dessen nächtliche Abenteuer besprochen.
Dann zum ersten Mal seit 7 Wochen auf den Weg in die Stadt gemacht, aus Gründen aber nur halb mit dem Rad, die erste Hälfte per Auto. Es gibt viele Bilder vom Ausflug.
 Der Romanplatz scheint schön zu werden, mit Aufenthaltsräumen für Menschen. Viele junge Bäume gepflanzt. Mal sehen wie es wird.
Die Hülle des ehe- ehemaligen Paketzentrums bleibt stehen, innen wird alles neu. (Bild Google Maps)
  Allegorien neben den Einfahrten: Hier Asia mit Elefant,
 da America mit Segelschiff und hohen Wellen.
 Der Marienplatz ist zur Glockenspielzeit ein klein wenig mehr gefüllt als vor Wochen.
Die Bienen sind nicht zu sehen, aber glauben Sie, es brummt ganz laut.
Bienenfreundliche Pflanzen zu setzen war eine der besseren Ideen der Stadtgärtnerei der letzten Jahre.
Der Hauptbahnhof samt Vorplatz - eine unüberwindliche Barriere für Fußgeher und Radler.
Am Senfstand einen Schwatz mit der Dame Marktfrau.
Dasselbe am Schwammerlstand, die Petersilie bekam H. geschenkt.
Mit Z. in der Schmalznudel getroffen. Ein Gespräch über Religionen und westliche Kleidung geführt (sie leidet sehr unter der "Vermummung", die ihr die Religion aufgibt).

Gehört: Lucerne Festival 2014 
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur - "Pastorale"
Igor Strawinsky: "Le sacre du printemps"
Aufnahme vom 11. April 2014


Gelesen: Zadie Smith "Intimations"
Sechs Essays einer geschätzten Autorin, und die englische Buchhandlung des Vertrauens hatte das Buch gleich vorrätig.


Gegessen: Eierschwammerl Reherl Pfifferlinge mit Rührei und
einer halben Scheibe getoastetem Pfisterbrot.

2 Kommentare:

  1. Interessierte Nachfrage hins.Z:
    Religiös oder doch familiär begründet? Bei der sogenannten religiösen Begründung für das Kopftuch oder Niquab haben wir doch durchaus berechtigte Zweifel, bei denen wir uns auch auf einschlägige Publikationen emanzipierter Musliminnen berufen können, oder? Eine dieser Frauen, Seyran Ates, trägt Weder/Noch und hat dennoch, weil sie gläubig ist, eine liberale Moschee mitgegründet.
    Und sind wir nicht wegen unserer Meinung zu dieser Frage (ich lehne jeden Rückschritt für unsere Gesellschaft ab) deshalb in unverschämter Weise schon in die rechte Ecke gestellt worden?

    Natürlich verstehe ich, dass Sie hier mit Z. einen Prozess unterstützen und es deshalb geraten ist, sich bei bestimmten Fragen zurück zu halten.

    Mit Gruß, Trulla

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    1. Liebe Frau Trulla,
      bei Z. ist es eher dem Respekt der Familie und den Verwandten gegenüber geschuldet. Anlass war, dass sie beim letzten Besuch sehr über die Hitze jammerte.
      Ja. Kopftuch und lange, meist schwarze Kleidung, die Arme bedeckend, und dezente Schminke.

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