Mittwoch, 4. November 2020

Tag 237 und Lockdown light 3

 Die vor kurzem beendete Wahl ist nervig. Treibt einen schon um. Es ist jetzt 23.30 Uhr. H. überlegt, ob er auf bleibt. Nein, er ging gegen 2.00 Uhr zu Bett und stand einmal am sehr frühen Morgen auf.

Das Verhalten dieses fiesen machtbesessenen Monsters wird ja immer grusliger.

Heute keine Kontakte, daheim geblieben, Mittagsschlaf gemacht - Herrn Kater freut es - und "Quecke" ausgelesen. Ein beeindruckendes Epos, von dem aus man Parallelen zum letzten Balkankrieg ziehen kann.

Am Nachmittag angefangen den Topinambur aus dem Hochbeet auszugraben. Dabei viele Wurmkothaufen in der Wiese gesehen. Das ist bester Humus. Die Regenwürmer bringen das aus ihren Röhren, die damit verkleidet sind, nach oben. Und in den Röhren können Pflanzenwurzeln sich viel leichter ausbreiten und haben noch den Vorteil humöser Düngung. Und Regenwasser kann viel leichter ins Grundwasser sickern.
Es ist schon bewunderns- und nachdenkenswert, wie eines ins andere greift.

 

Die Topinamburausbeute ist heuer sehr gering. Am Beet kann es nicht liegen, das wird gepflegt, Kompost wird eingearbeitet, bei Trockenheit gegossen.

Vielleicht holt H. sich vom Hertie am Hauptbahnhof bei Gelegenheit frisches Saatgut.

 

 

 

Im Kompost nur eine Larve des Rosenkäfers gefunden. Früher waren es ein gutes Dutzend. Gut eingepackt darf er weiter überwintern.

 

 

 

 

 

 

Dann war im Beet eine junge Hornissenkönigin. Der wurde eine Papprolle gebaut und dann wurde sie wieder ins Beet gesetzt um den Winter zu überstehen. Übrigens gibt es seit zwei Wochen keinen Flugverkehr mehr beim aus- bzw. eingesiedelten Hornissennest im Garten.

 

 

 

Gehört: Konzert der Münchner Philharmoniker, Leitung Joana Mallwitz, Solist Edgar Moreau, Violoncello
Peter Tschaikowsky: Variationen A-Dur über ein Rokoko-Thema, op. 33
Franz Schubert: "Große-C-Dur-Symphonie", D 944

Gegessen: Erbsen-Möhren-Gemüse mit Bratkartoffeln

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