H. hat sich schon oft über die Nachteile des Föderalismus ausgelassen, was die Bildung angeht. Der gestrige Gipfel zwischen Bundeskanzleramt und Ministerpräsidenten jedoch schlägt dem Fass den Boden aus. Es geht nicht mehr darum, die hohen Fallzahlen zu senken, Kranken- und Pflegepersonal zu entlasten und Risikogruppen zu schützen. Es geht darum, einen möglichst kreativen Ideenwettbewerb zu präsentieren und zu zeigen, dass die Länder letzten Endes das letzte Wort führen: Ausnahmeregelung um Ausnahmeregelung. Und dann gibt es ein bundesweites Jammern, dass die Querhirnis immer mehr Zulauf bekommen.
Für die nächste Runde am kommenden Montag macht sich H. keine Hoffnungen, obwohl es nach über 8 Monaten an der Zeit wäre, an einem gemeinsamen Strick zu ziehen.
Aba Lewit ist gestorben. Gottseidank wurden in den letzten 30 Jahren viele Erinnerungsbücher, Interviews und Filme der wenigen Überlebenden der Shoah veröffentlicht.
Wieder im Garten gewesen und Laubblatt um Laubblatt bearbeitet. Wenn am Donnerstag der Dachbläser und -rinnenreiniger kommt, dann kann H. gezielt und geplant an die Arbeit gehen.
Der kleinste aller Igel warschon am Mittag da. 200 g wiegt er wahrscheinlich, 150 g zu wenig, um auf der sicheren Seite zu sein. Vielleicht legt er ja noch zu.
Eine reife Feige, golfballgroß und wohlschmeckend.
Gelesen: Keine Zeit dafür.
Gehört: Messe gegen die Angst (wie passend)St. Aposteln Köln
Aufzeichnung vom 25.09.2020
Hartwig Groth, Violine
Roderick Shaw, Truhenorgel
WDR Rundfunkchor
Leitung: Nicolas Fink
Antonio Lotti
„Crucifixus“ zu acht Stimmen
Orazio Benevoli
„Missa in angustia pestilentiae“ für 16 Sänger und Basso continuo
Domenico Scarlatti
„Stabat Mater“ zu zehn Stimmen
Gegessen: Gefüllte Pfannkuchen
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