Donnerstag, 19. November 2020

Tag 252 und Lockdown light 18 und die Rechten werden immer frecher

Der Tag heute hatte viele Facetten. Sonne am Morgen, richtig mild draußen. Dann bedeckte sich langsam der Himmel, ein starker Wind kam auf, der Kälte mit sich brachte. Und am Nachmittag Regen, gegen halb fünf bereits dämmerte es.

Wenigstens kam der Dach- und Dachrinnenreiniger und Efeuabschneider schon um elf Uhr, so dass er seine Arbeiten trockenen Daches ausführen konnte. Er hat ein geniales Fahrzeug mit Hebebühne, so dass er überall gut hinkommt und bequem aufs Dach. Jetzt ist alles Laub auf dem Boden, so dass es systematisch kompostiert oder entsorgt werden kann.

Unter Laub fanden sich an verschiedenen Stellen wieder die Larven der Wiesenschnake, die ungefährlich sind.




 

 

 

 

H. berichtete schon einmal davon. Rasenfreunde hassen sie, weil sie braune Flecken hinterlassen, indem sie die Wurzeln des Grases abfressen. Vögel lieben sie, weil sie in Larven schwelgen können. Wenn ein Schwarm Meisen oder Stare an einer Stelle eifrig pickt, deutet es auf die Larven hin. Und die fertigen Tierchen, aufgrund des dicken Hinterleibes nicht mit Steckmücken zu verwechseln, sind auch eine begehrte Speise. Man kann sie mit Unmengen von Gift bekämpfen, was wohl auch häufig getan wird nach der Menge der verschiedenen Präparate zu urteilen. Biogärtner verwenden Nematoden. H. läßt sie in Ruhe und hofft, dass die Gartenvögel wieder ein wenig zahlreicher werden.

Unfassbar ist, wie Abgeordnete im Reichstag gestern beschimpft und bedrängt wurden. Die gute Nachricht heute ist, dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin sämtliche anhängigen Verfahren gegen Attila Hildmann an sich gezogen hat, nachdem die Brandenburger Staatsanwaltschaft ein dreiviertel Jahr nichts zuwege brachte - auch das ist nicht nachvollziehbar.

Gegessen: Pasta mit aufgetautem Sugo und frischem Salat

Gehört: Frau Prof. Ciesek in ihrem Podcast auf NDRinfo.

1 Kommentar:

  1. Ich neige auch sehr dazu, mein Stückchen Natur in Ruhe zu lassen. Oft werde ich geschimpft, weil mein Balkon etwas verwildert aussieht. Ich sehe aber lieber meinen (meist mehrjährigen) Kräutern und Blumen zu, wie sie sich von allein entwickeln und richte daran die Pflege in den folgenden Jahren aus.

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