Dienstag, 19. Januar 2021

Tag 313 und verschärfter Lockdown 9

Heute am Vormittag einen Besuch bei der Arztfreundin C. gemacht. Nichts Dringendes, ein paar Rezepte, eine Tasse Kaffee und ein Ratsch. Alles natürlich unter den Sicherheitsvorkehrungen einer Arztpraxis. Schwabing ist jetzt häßlich. Der Schnee vermatscht und graubraun, vermischt mit Abfall jeglicher Art. Auffallend oft Mund-Nasen-Schutz  darunter - weggeworfen oder verloren?

Auf dem Heimweg das Buch zur Hörspielserie abgeholt, weil das ursprüngliche eigene nicht auffindbar ist. Verliehen und nicht zurück bekommen, auch nicht aufnotiert, wer der Entleiher ist. Aber H. liebt die Reclamausgaben, meist haben sie eine hervorragende Einleitung oder ein ebensolches Nachwort.

Nachmittags dann die Enttäuschung: Der Bäcker hat neue Öffnungszeiten und nur noch freitags am Nachmittag offen. Also bis auf einen Tag in der Woche kein spontaner Kuchenkauf mehr zum Kaffee. Ist das ein Vorzeichen auf eine gänzliche Schließung? Das wäre für das Viertel allerdings ein herber Verlust.

Willi Winkler schrieb in der SZ einen umfassenden Nachruf auf Phil Spector. (Für Menschen ohne Bezahlschranke.)

Gelesen: s.o.

Gegessen: Mangoldgemüse mit Speck und Zwiebeln, Maultaschen und Dünnbier.

Das Fuchbild: Am 3.11.2019

Beim großen Edeka gewesen, um 19.30 Uhr. Herrlich und gespenstisch zugleich: Keine große Ansteckungsgefahr wegen fehlender Mitmenschen, aber allein zwischen all den Regalen und außerhalb des Ladens.

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