Montag, 25. Januar 2021

Tag 319 und verschärfter Lockdown 15

Heute morgen begann es zu schneien, was H. immer freut, den Kater mißlich stimmt. Die paar Zentimeter lassen die Garten gleich wieder schöner aussehen.


 

 






Arik Brauer ist gestern gestorben, israelisch-wiener Künstler und Sänger. H. hat die Platte von 1971 heraus gekramt, um sie am Abend wieder einmal zu hören. Sie war eine der ersten Dialektplatten. Brauer griff darauf Themen wie Vorurteile. heile Welt u.v.m. auf. Ziemlich bald darauf besuchte H. in München Konzerte von Sparifankal, die ersten "Rübelkonzerte". Die fanden oft spontan im Freien, von der Ladefläche eines Autos herunter statt.

Nachbarin M. kam am Nachmittag, nein nicht zum Kaffee, zum Tee und Mandelkuchen. Das ist immer schön und auch eine willkommene Abwechslung für Frau H., die ja bekanntlich nicht aus dem Haus  geht.

Gelesen: Weiter einige Stellen aus Kafkas Schloss und dabei darauf geachtet, was beim Hörspiel weggelassen oder verkürzt wurde.

Gehört: Viel Arik Brauer. Die abgebildete Platte ist wohl die beste und bekannteste. Und eine Gedenkstunde für den verehrten Ottakringer Juden. Er hat viele heutige Probleme vorweg genommen.

Gegessen:  Gefüllten Paprika mit Basmatireis.

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