Freitag, 12. Februar 2021

Tag 337 und nochmal verlängerter Lockdown 3

Am Vormittag die Paprika aus der Gemüsekiste zu gefüllten verarbeitet. Der größte Teil wandert in die Gefriere, zwei wird es am Abend mit Reis und Wein und Salat geben.

Dann gegen Mittag - Frau H. war aushäusig - vom Putzteufel gepackt. Ein Teil des Hauses wurde einer gründlichen Reinigung unterzogen, die nach zwei Stunden unterbrochen wurde.
Es musste dann gemeinsam Kaffee getrunken werden, mit Käsegebäck als Beifutter. Wer jetzt glaubt, Käsegebäck passt nur zu Wein, allenfalls zu Tee: Kaffee passt auch. Es war Gebäck mit Mandeln, halben Walnüssen oder Pfefferkörnern der milderen Sorte.

Gegen 15 Uhr fuhr H. in die Maxvorstadt zum befreundeten Schreinereikollektiv, um wieder Holzbriketts abzuholen. Dort werden kilometerweise Bretter gehobelt, um daraus Türen nach altem Stil herzustellen. Nächste Woche soll wieder eine Ladung "Pöppel" (Originalton Holzkollektiv) geholt werden. Das stellt H. vor große logistische Probleme bei der Unterbringung in der Holzhütte. Aber es wird werden. Heute brach er nur ab, weil der Wind bei Minusgraden zu sehr pfiff. Morgen ist auch noch ein Tag.

Heute wieder einem Menschen aus dem Archiv von Yad Vashem gedacht.

Die liebe Anne R. aus der Schweiz schickte einen Großbrief. Drin waren Sudokus, Interviews mit Alexander Kluge (der hat bald Geburtstag) und natürlich eine Tüte Futter für den überaus heiklen Herrn Kater. Auf allen Seiten war die Freude groß. Danke, Anne.

Jon Mark ist tot. H. sah ihn Ende der 60er mit John Mayall im Deutschen Museum.

Wer fingerpickendes Gitarrenspiel und laid-back Begleitung mag, dem sei das unten stehende Album empfohlen.



 

 

 

 



Gehört: Johann Sebastian Bach: Fantasie c-Moll, BWV 906
Anatolij Ljadow: Variationen As-Dur über eine polnische Volksweise, op. 51
Johann Sebastian Bach: Ricercar, BWV 1079, Nr. 1
Alexander Borodin: "Kleine Suite"
Johann Sebastian Bach: "Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ", BWV 639 

Gegessen: s.o.

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