Freitag, 5. März 2021

Tag 358 und Schulöffnung 9 und die Corona-Frisur

Ein trüber Tag. Herr Kater zog das Bett vor, H. legte sich dazu für einen vorgezogenen Mittagsschlaf. Später dann Briefschulden erledigt. Aufgrund der Anti-AfD-Stiftungskampagne einige alte Kontakte angestoßen, so mit einer ehemaligen Kollegin, die 2005 H.s Schule verließ in Richtung Oberpfalz. Oh je, wie die Zeit vergeht. Der Sohn ist schon 16 und die Tochter 13 Jahre alt. (Noch ein bisschen H.-Gejammer vor dem Laptop.)

Auch dem englischen Freund B. geschrieben, der in Windsor auf seine zweite Impfdosis wartet. Heuer wird wohl noch kein Besuch von ihm und J. in München stattfinden. Schade. Aber nur kein Risiko eingehen.

Gedacht:

Weiter gedacht an Nikolaus Harnoncourt, der heute vor 5 Jahren starb, und Miriam Makeba, die gestern ihren 89. Geburtstag gehabt hätte (H.s haben einen immer währenden Kalender, in den sie verschiedene Ereignisse eintragen.)

Gehört: Heute viel, weil viel im Haus.
Peter Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur, op. 48 (Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters: Radoslaw Szulc)
Franz Berwald: Septett B-Dur (Franz Ensemble)
Johann Sebastian Bach: Konzert C-Dur, BWV 1061 (David Fray, Klavier; Orchestre National du Capitole de Toulouse, Klavier und Leitung: Jacques Rouvier)
Ludwig van Beethoven: Romanze G-Dur, op. 40 (Lena Neudauer, Violine; Cappella Aquileia: Marcus Bosch)
Franz Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur (Residenz-Orchester Den Haag: Jan Willem de Vriend)

Gesehen: Die Sendung mit der Maus Nr. 1. Das erste Mal im Leben.

Gelesen: The Negro Speaks of Rivers - Langston Hughues

I've known rivers:
I've known rivers ancient as the world and older than the
     flow of human blood in human veins.

My soul has grown deep like the rivers.

I bathed in the Euphrates when dawns were young.
I built my hut near the Congo and it lulled me to sleep.
I looked upon the Nile and raised the pyramids above it.
I heard the singing of the Mississippi when Abe Lincoln
     went down to New Orleans, and I've seen its muddy
     bosom turn all golden in the sunset.

I've known rivers:
Ancient, dusky rivers.

My soul has grown deep like the rivers.

Gegessen: Wildlachs mit Gemüse und einem Glas Bacca Rara.

Und hier die Corona-Frisur, zehn Tage noch, dann gewährt die Friseurin des Vertrauens eine Audienz.


4 Kommentare:

  1. Hat Frau H. ein de-javu Gefühl? Rein frisurentechnisch betrachtet sind Sie vermutlich zurück in den 1960er/70er Jahren, oder? Nun gut, die Haarfarbe stimmt wohl nicht mehr, aber sonst...
    Und früher war mehr Aufbruchstimmung, derzeit ist Stillstand die Devise. Aber auch damit kommen wir klar!

    AntwortenLöschen
  2. Tatsächlich eine sehr schicke Frisur!

    AntwortenLöschen
  3. Vielleicht ist es wirklich so, dass die Makel der eigenen Frisur immer nur einem selbst auffallen. Jedenfalls finde ich, die Corona-Frisur steht Ihnen ganz ausgezeichnet!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für die Blumen! Aber die Bürste ist viel praktischer.

      Löschen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.