Donnerstag, 11. März 2021

Tag 364 und Schulöffnung 13

Heute keine Lust auf den Bäcker, da sich der mittags einsetzende Sturm schon als Föhnkopfschmerz ankündigte. Ungebremst fällt der Wind aus Bäume, Sträucher und Haus, seit im Südwesten auf den Nachbargrundstücken alles platt gemacht wurde.

Dann wieder eine Putzrunde eingelegt. Diesmal reichte es nur zum Saugen der ganzen unteren Wohnung und Staubwischen. (H. muss immer den Schmutz entfernen, obwohl er ihn ja nicht hingelegt hat.)

Mit Frau H. und dem Herrn Kater eine gemütliche Mittagsschlafrunde eingelegt. Gegen Ende der Runde ging der Kater raus und kam nach einiger Zeit mit einer Bisswunde oberhalb der linken Pfote zurück. Statt auf den Verursacher war er auf H. sauer (möglicherweise wegen unterlassener Hilfeleistung?).

Gehört: 75 Jahre "La Mer" von Charles Trenet. Maritime Chansons der Zwanziger- bis Achtzigerjahre, gesungen von Renet, Piaf, Cornic, Fréhel, Alibert, Rossi, Brel, Le Forestier und Darin. Nicht zu vergessen: Sehr schön moderiert von Marco Vörös.

Gegessen: Klassisches Abendbrot und ein Glas Rosé von Librandi.

Gefunden in Yad Vashem:

Gelesen: In den "Lost Pianos" von Sophy Roberts. Eine Reisegeschichte, in der die Autorin für ihre mongolische Freundin ein gutes Klavier auftreiben will. Dabei stößt sie auf hunderte von Klavieren, die über Sibirien verstreut sind und versucht herauszufinden, zu welcher Zeit und unter welchen Umständen die Klaviere oft Tausende von Kilometern dorthin kamen. Wie bereits gesagt, ein gutes Buch, aber derart überschlagen vor Lob hätten sich die Kritiker auch nicht müssen ...

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