Jom haSchoa we-laGwura
Am gestrigen Abend (7. April 2021) begann in Israel "Jom haSchoa we-laGwura", der „Tag der Schoa und des Heldentums“. Das ganze Land gedenkt den Ermordeten der Schoah und den jüdischen Widerstandskämpfern. Heute Vormittag um 10 Uhr heulten im ganzen Land für zwei Minuten dieSirenen. Das Video stammt von 2019. Nur eine Frau und ein Mann gingen unbeirrt weiter.
H. gedenkt heute Malka Piereplotczyk.
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Die Baustelle gegenüber ruht heute. Die Spundwände sind gesetzt, die Ramme und einige Maschinen abtransportiert. In den umliegenden Straßen ist für den 15. und 16. April ein großräumiges Halteverbot angesetzt. Als nächstes müssten die beiden Baugruben ausgehoben werden. Das gelbe Haus im Hintergrund, links hinter dem Bagger, ist die Wohnstätte von H.s. Wie mag es H.s Bäumen ergehen, wenn die ganze Fläche eine Tiefgarage ist, mit 12 Wohnungen darüber?
H. ist entzückt von den Schlüsselblumen, die jetzt kommen und dem Schnee und der Kälte getrotzt haben. Und die Hummel war von der Primel ebenfalls sehr angetan.
Gegessen: Pasta mit Broccoli und Speck, dazu Radicchiosalat.
Gehört: Alpen Klezmer von Andrea Pancur und Ilya Shneyveys (als CD).
Gelesen: Gedichte von Langston Hughes. (Die "Collected Poems" sind mit Anmerkungen über 700 Seiten stark, dazu kommen noch private Recherchen; d.h. das Buch reicht bis in den Sommer hinein. Der Link oben ist eine pdf-Version des Bandes.)
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