Freitag, 23. April 2021

Tag 407 und Syd Barret

Croco hat vor ein paar Tagen ein Liebeslied verlinkt: "Wish You Were Here" von Pink Floyd. Das Lied ging an den genialen Syd Barrett, den Gründer von Pink Floyd, der ab 1968 so starke psychische Probleme hatte, dass er ersetzt werden musste.

 

Crocos Link hat in H.s Hirn wieder die ganze Pink Floyd  Geschichte hervorgerufen. Ausgerechnet der, der Barrett ersetzte, nämlich David Gilmour, singt das Liebeslied. Und H. fällt noch ein anderes "Liebes"lied zu Syd Barrett ein: "Shine On, You Crazy Diamond". Das dauert bei MeTube mehr als zehn Minuten, da muss man schon ein Freund der Floyd sein, um es zu genießen (Für Ungeduldige ab Minute 6:00). Immerhin  spielt bis auf den ausgestiegenen Roger Waters fast die komplette Floyd. Barrett tauchte zu Beginn der 70er Jahre immer wieder verwirrt im Studio bei Pink Floyd auf. Seine Ex-Band finanzierte ihn bis an sein Lebensende 2006. Es gibt auch eine schöne Hommage von den TV Personalities über Barrett: "I Know Where Syd Barrett Lives". Ja, in Cambridge, bei seiner Mutter, "in a little house". Für Fans (gibt es wahrscheinlich kaum noch) hier ein Link: Die Barrett Tapes von 1965-67.


Gestern gehört: Ensemble JISR ("Brücke") Hier nachzuhören:
Mohcine Ramdan (Gesang und Gembri), Marwan Fakir (Violine), Gergely Lukács (Trompete), Roman Bunka (Oud), Vlad Cojocaru (Akkordeon), Marja Burchard (Vibraphone & Keys), Rhani Krija (Percussion). 4. u. 5. v. l.: Roman Bunla und Marja Burchard.
H. hat dieses Ensemble vergangenes Jahr im Gasteig live gehört. Wunderbar.

Ja, was gemacht? Fast nichts. Am Nachmittag in Gröbenzell selbst gezogene Tomatenpfläzchen abgeholt (Gegen Spende an diverse Institutionen). Dann, weil schon dort, weiter zur Fischerei Ertl. Geräucherten Fisch eingekauft, Forelle in Aspik und Spinat-Fischröllchen, und Fischpflanzerl. Da geht natürlich einiges in die Gefriere. Über das Land zwischen Dachau und Allach heimgekehrt.
Dann wieder im "Tod in Rom" gelesen und mit Hilfe des KLG (was im Hause H. in analoger Form existiert) versucht, den Roman und die Beschreibung der verschiedenen Personen einzuordnen. Koeppen ist Klasse, und es gibt eine Literatur nach dem Nationalsozialismus. Es gab ja ganz kurz nach dem 2. Wk. Tendenzen, dass Dichtung und Literatur nach 1945 eine ganz andere sein müsste bzw. unmöglich sei.

Von Cousine G. ein Päckchen bekommen. Zwei Alben mit alten FamilienVorfahrenfotos bekommen und obendrein eine Gabe der wohlschmeckenden Thüringer Bratwürste. Nach der Seuche geht`s auf und die Cousine wird besucht; die Gastronomie muss auch offen sein.

Gegessen: Spinat mit Ei und Kartoffeln.

Gelesen: s.o.

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