Heute nichts besonderes los gewesen.
Vormittags diverse Einkäufe, am Nachmittag in den Baumarkt.
Der Herr Kater inspizierte den ausgeräumten und für den Sommer hergerichteten Wintergarten, nachdem er H. genötigt hatte, aufzustehen, um sich dann zur Ruhe zu legen.
Am frühen Abend zur ersten richtigen Einladung seit Beginn der Seuche zum Freund gefahren. Dort gab es Rehbraten mit Spätzle, vorher ein Amuse-Bouche aus Roter Bete und grünen Bohnen.
Nach dem Essen entspannen sich zwei harte Diskussionen. Zum einen ging es um Integration von hierzulande Angekommenen, später um die Übersetzung von "Gutta cavat lapidem non vi sed saepe cadendo". Bei beiden Themen gab es keine Einigung.
H.s fanden, dass "Steter Tropfen höhlt den Stein" eine geniale Verkürzung des lateinischen Spruchs ist. (Dieser war ursprünglich bei Ovid auch wesentlich kürzer: "Gutta cavat lapidem".)
Hagalil hat einen lesenswerten Beitrag veröffentlicht: "Die wahren Opfer des Antisemitismus".
Gehört: Auf BBC 3 - Mozart, Chopin and Schubert from the 2018 piano4 Festival in Switzerland
Gelesen: Nichts, keine Zeit.
Gegessen: siehe oben.
Ich sehe, Sie haben eine standesgemäße Liegestatt für den Herrn Kater aufgestellt. So gehört sich das.
AntwortenLöschenMeine Mutter nennt solche Sessel übrigens "Sorgenstühle". Den Ausdruck hat sie von ihrer Großmutter. Die setzte sich in ihren Sorgenstuhl, wenn sie über etwas ausführlich nachdenken wollte.
Klassische Philologin hier: Bn mit Ihnen einig. Laut Bibel ist heute ja der Feiertag der Übersetzenden, ich wünsche einen schönen solchen. Herzlich ar
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