Tag 437

Lange liegen geblieben. Herr K. blieb auch die ganze Nacht draußen und kam nur kurz zur vormittäglichen Fütterung herein, um dann wieder zu verschwinden.

Eingeheizt, Kaffee gekocht und mit aufgeheizter Breze an das ZEITMagazin gemacht.

Das Sudoku dort war leicht zu lösen, während H. immer noch am gestrigen der SZ hängt. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

Am Nachmittag war Bügeln angesagt, zwei Musikalben lang. Erst wurde "The Who Live At Leeds"gehört, ein furioses Konzert. Leider, da es sehr bekannt ist, von Werbung durchsetzt (H. hat gottlob die Platte).

                                                   

Danach kam "Between The Buttons" von den Stones dran. Über das zweite Lied hat sich Frau H. schon in den späten 60ern aufgeregt. Allerdings findet sich vier Lieder weiter auch "Cool, Calm And Collected". "Ruby  Tuesday" ist übrigens eines der seltenen Lieder des Pop, in denen eine Blockflöte gespielt wird. Das ist dem zu früh verstorbenen Brian Jones zu verdanken.
Und dann, ganz im Stil der 60er, "Who`s Been Sleeping Here?" Beziehungsprobleme. Ein jammernder und schimpfender Mick Jagger.

Gelesen: Weiter im "Treibhaus" und in "Blues". Koeppen und Coleman.

Gegessen: Kalbsgulasch mit Nudeln. Dazu wurde eine Flasche Fantini Edizione Cinque Autoctoni N° 20 geöffnet, ein Cuvée aus 5 Traubensorten, 13 Monate in Barriquefässern gereift.Schmeckt zu Beginn nach Vanille. Sehr schwer, beinahe ein Schlaftrunk.

Gehört: Die erste von zwei Sendungen zu Bob Dylan, der morgen 80 Jahre alt wird. Die Sendungen werden von Wolfgang Schlag gestaltet. Im Link finden Sie eine knappe Beschreibung seiner bisherigen Aktivitäten.