Tag 452 und große Aufregung

Den Vormittag damit verbracht, einkaufen zu gehen (entspannt, kaum Menschen). Dann Vorbereitung für den nachmittäglichen Gerichtstermin (Sie erinnern sich: Der Berserkernachbar).

Dazu mit Rad in der S-Bahn bis Hackerbrücke gefahren und kurz vor selbiger kontrolliert worden: Eine ein Jahr alte Streifenkarte, die Fahrt wäre heute um 12 Cent teurer gewesen. Also raus aus der Bahn, Ausweis gezeigt, QR-Code bekommen für eine Stelle, mit der man auf Kulanz verhandeln kann. H. hatte, trotz regelmäßigen Zeitunglesens, nicht die Erhöhung der Tarife mitbekommen. Wobei man  sich ja eigentlich darauf verlassen kann, dass kurz vor Weihnachten pünktlich die Fahrkarten teurer werden. Mal schauen, ob der Herr oder die Dame mit sich reden läßt. Hier der Blick vom ehemaligen Galgenberg runter zum Bahnhof, vorbei am BR.

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Heimfahrt beim Neuhauser Kiosk Pause gemacht für ein Tramezzino und einen Milchkaffee (Herr M., wir wollten uns doch dort treffen?). Der Platz mit seiner Sitz- und Ruhezone außen herum war die beste Idee zur Verbesserung Neuhausens der letzten 5 Jahre. Das obligatorische Foto auf der Gerner Brücke. Warm, wenig Leute, viel fette Karpfen im Wasser, keine großen oder kleinen Wasservögel. Die beiden jungen Frauen hatten nichts dagegen, auf dem Bild zu sein.

Daheim im Sackgässchen große Aufregung. Die demente Nachbarin war weg gegangen und nicht in der näheren Umgebung aufzufinden. Nachbarn suchten sie per Rad und Auto. H. hatte die Idee, dass sie vielleicht zu ihrem ehemaligen Arbeitsplatz gelaufen sein könnte und fuhr hin - Fehlanzeige. Sie war 300 Meter weiter gelaufen bis zum nahe gelegenen Altenheim, wurde aufgriffen und die bereits verständigte Polizei brachte sie zurück. Sie freute sich sehr über ihren Ausflug.

Gehört: Buchstäblich nichts.

Gegessen: Pizza mit Spargelsalat und einem Tröpfchen Wein von gestern.

Gelesen: Ritas Leute. Wieder viel über die SU erfahren.