Montag, 14. Juni 2021

Tag 459

Der gestrige Abend mit Nachbarin M. war schön und gut.
Abgesehen vom wohlschmeckenden Essen (Fremdlob) waren die Gespräche tiefgehend. Sie ist die Nachbarin, mit der sich der freundschaftliche Kontakt nach dem Tod ihres Lebensgefährten vor zwei Jahren intensiviert hat. In derselben Zeit hat der zu einer anderen Nachbarin abgenommen, was schade ist.

In der Schulleiterfreundin gärt es. Zu recht.

Schickte sie doch eine Mail mit unzähligen vielen Anhängen weiter, in der die Staatsregierung um Lehrkräfte, egal ob mit oder ohne Ausbildung, gerne auch Kreuz- und Quereinsteiger, buhlt. Man sollte das ganze Konvolut einmal veröffentlichen, damit gesehen wird, mit welch unsäglichen Argumenten und Appellen hantiert wird. Die Freundin meinte, spaßhaft, "Du kannst Dich ja auch melden."
H. schrieb zurück (auch im Spaß), der Verdienst sei ihm zu niedrig. In der Tat war er 2016 um ein Vielfaches höher. Aber egal. H. schaut von außerhalb zu.
Im Ernst: Er denkt nicht daran, die prekäre Lage durch seinen Einsatz zu verbessern.

Gelesen: Gedichte der Grande Dame der deutschsprachigen Lyrik.

Gegessen: Wurstsalat mit Walnußbrottoast und Bier.

Gehört: Starke Stimmen aus der Steiermark

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