Das Morgensudoku war zu einfach, gleich noch eines der von A.R. aus Svizzeria zugeschickten nachgeschoben. Bei Herrn Kater tut sich nichts, er bleibt stur Tag und Nacht draußen, ist aber sehr freundlich und kommunikativ.
Ungefähr ein Viertel der Terrasse von Beikräutern und gröbstem Schmutz befreit. Mal sehen, ob morgen die Lust besteht, weiter zu machen.
Sehr früh Kaffee getrunken, weil beide sehr früh aufgestanden waren. Es läutete am frühen Nachmittag, und vor dem Tor stand jemand mit Fahrradhelm, den H. nicht erkannte. Erst beim Näherkommen war klar, dass es ein Freund aus der ehemals trainierten Volleyballgruppe von vor mehr als dreißig Jahren war, der jedes Jahr einmal zum Geburtstag einlädt und auch mindestens einmal im Jahr vorbei radelt. Schande.
Dasselbe passierte gestern, als eine Exkollegin ein Foto eines freundlich drein blickenden älteren Herrn schickte mit Grüßen. H. würde ihn ja erkennen. Was er aber nicht tat. Heute kam die Auflösung. Er hätte ihn sehr wohl erkennen müssen, obwohl der Bekannte sich äußerlich sehr verändert hatte. Die Stimme, den Dialekt aus der Schwäbischen Alb hätte H. jedoch sicher erkannt. Sind das nun erste Anzeichen von ...?
Mittags spontan zum benachbarten Schuhgeschäft geradelt und Sommerschlappen gekauft. Bei jedem Kauf gibt es einen Punkt und bei 20 Punkten einen Riesennachlass. War schon immer so. Frau H. bekam noch ein paar edle Socken, so dass es zwei Punkte wurden.
Am späten Nachmittag dann Fußpflege und -Massage, bei der H. regelmäßig einschläft und erst aufwacht, wenn etwas fehlt. Wunderbar ist das. Man muss Füßen auch etwas Gutes gönnen, tritt man ja den ganzen Tag auf ihnen herum.
Neuestes Baustellenfoto:
Rechts hinten unter den Bäumen hausen H.s.Gelesen: Gedichte von Ferlinghetti.
Gehört: Franz Schubert, Die schöne Müllerin. Dann Streichquintett C-Dur, D 956.
Gegessen: Salat mit Ölsardine, Sardelle, Ei, Tomate, Frühlingszwiebel, Champignon, Salatblättern. Dazu Wein von gestern und getoastetes eigenes Brot.
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