Tag 463

Frühmorgens einen Blumenstrauß für Frau H. geholt; es gab was zu feiern. (Für Neugierige: viele Jahre Zusammensein, das ist doch was heutzutage, oder?)

Beim Heimfahren: eine Musiklehrerin des benachbarten Gymnasiums übte mit einer 25köpfigen Bläsergruppe ein Stück ein, unter den Bäumen vor der Schule. So schön! wird sich schon wieder jemand finden, der im Büro wegen Ruhestörung anruft. Beeindruckend die Disziplin der Schüler*innen.

Dann ab ins Obstgärtchen und rundrum eimerweise Wasser verteilt. Daheim einige Arbeiten ums Haus erledigt und für die morgen angesagten Wintergartenputzer vorbereitet. Um sieben Uhr wollen sie da sein (oh nein!), damit es nicht zu heiß wird.

Ein Schwatz mit dem größeren Jungen im Wintergarten. Er interessiert sich für das Gässchen und hat immer wieder Fragen.

Für den Abend zwei Plätze im schönen Luisengarten reserviert. Das ist eine Münchner Wirtschaft in der Pasinger Villenkolonie in Familienbesitz, die Mittwoch bis Freitag geöffnet hat. Keine Webseite!

 Sehr fleischlastig die Karte, aber es lässt sich immer was machen.

 

 

 

 

 

 

Frau H. hatte sich besonders schick angezogen (Hurra, ein Kleid!), H. nach Kräften. Es schmeckte wieder sehr gut bei äußerst kompetenter und gut gestimmter Bedienung (Familie).

Gegessen: Krustenwammerl und Seelachs, beides mit noch lauwarmem Kartoffelsalat, dazu Bier.

Gehört: Live aus der Philharmonie im Münchner Gasteig - Konzert des Symphonieorchesters und Chors des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Aziz Shokhakimov
Johannes Brahms/John Eliot Gardiner: "Geistliches Lied", op. 30; "Akademische Festouvertüre", op. 80; Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-Moll - "Aus der Neuen Welt".

Gelesen: Nichts.

Am Abend dann eine Himbeertorte gebacken. Vielleicht gibt es morgen ein Foto, da gibt es nochmal was zu feiern. Was, das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Ein 65jähriges Jubiläum.