Wieder ein für Menschen ungemütlicher, für die Natur wertvoller Morgen. Es plätschert beim Kaffee und Sudoku im Wintergarten und der Herr Kater verschläft den Sommer.
Das erste Putzen diente H. Er fuhr zur neuen Zahnärztin für die Zahnreinigungpflege. Es musste eine neue Zahnartpraxis her, da der gute alte Dr. während der Seuche in Rente ging. Praktische Gründe für die Suche waren ausschlaggebend. Die Praxis sollte mit dem Fahrrad erreichbar sein und die Zahnärztin sollte so jung sein, dass es für H.s Restleben reicht. Und die Behandlung sollte gut sein, wie die letzten 35 Jahre (da war sie erstklassig). Es wird sich zeigen.
H. war jedenfalls erstmal angetan.
Um 14 Uhr kamen dann zwei Putzfeen, um sich dem Dachgeschoss und dem ersten Stock zu widmen. Sie hatten vor, bis 20 Uhr zu bleiben. Wo sie waren, blinkt und blitzt es.
Einige Menschen regen sich auf, dass H. so viel für diese Arbeit bezahlt - es ist in der Tat viel. Aber: Er mag es nicht tun, er will jemanden, mit dem man sich auf Augenhöhe unterhalten kann. Außerdem wird durch die üblichen Dumpingpreise für Putzen die Arbeit jedes Menschen, der das tun muss, herab gewürdigt. Siehe die Diskussion zum Wert der Hausmann/frauenarbeit.
Und dann war Bügeltag angesagt. Ein Berg wartete.Gehört: Keith Emerson, Greg Lake and Carl Palmer: Pictures At An Exhibition. Früher Glamrock von 1970.
Gelesen: Nur die beiden Zeitungen. H. hat schon Entzugserscheinungen.
Gegessen: Gefüllten Paprika mit Reis.
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