H. hat die ausgesiedelten Bartgeierinnen beobachtet. Es war sehr interessant zu sehen, wie beide flügge wurden. Bavaria probierte und marschierte dann zu Fuß wieder nach oben. Viele Menschen machten sich Sorgen wegen Wally, die wenig Flügelschläge übte. Und heute fing sie aus dem Nichts heraus zu fliegen, flog eine elegante Kurve bergaufwärts und verschwand.
Am Abend kuschelten beide, die sich auch immer wieder gehackt hatten, auf ihrem alten Platz.
Auch die Störche in Lindheim sind flügge. Sie fliegen weg und kehren nach ein paar Minuten wieder in den Horst zurück.
Bei den tschechischen dauert es noch ein paar Tage bis sie fliegen. Deren Mutter kam in einer Stromleitung um. Der Storchenvater zog sie alleine, zusammen mit betreuenden Menschen, die mindestens zweimal am Tag füttern, groß.
Der Grünspecht von gestern war heute Abend wieder da. Mit Gezeter flog er im Garten umher.
Was noch gesagt werden sollte: Der Berserkernachbar hat vor Gericht krachend verloren. Er wird jedoch keine Ruhe geben und sich andere Dinge ausdenken.
Es wurde wieder ein Tag mit Stark- und Abenddauerregen.
Gegessen: Fleischpflanzerl und gebuttertes Möhren-Erbsen-Gemüse mit kleinen Kartoffeln.
Gelesen: Zwei weitere Stories von Zadie Smith.
Gehört: Rumänische Rhapsodie A-Dur, op. 11 Nr. 1 von George Enescu (1881-1955), Mihaela Ursuleasa, Klavier
Gedacht an:
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