Grauer Tag, kalter Tag, ideal zum Weitermachen mit der Brennholzzerkleinerung. Dachte man. Ein Regenschauer jagte den nächsten und H. ins Haus. Sogar die Bauarbeiter legten einen Stopp ein, obwohl sie in Regenkleidung arbeiteten. Dann wieder ein Blitz und ein Donner.
Jetzt ist die Natur wieder gegossen, jetzt kann es wieder gut sein.
Sudoku, heißer Kaffee und lange Hose. Strickjacke. Und eine Breze, die schnell in einer Regenlücke gekauft wurde.
Die eine Nachbarkatze ist immer noch nicht heimgekehrt, die andere springt auf den Schoß, um geflauscht zu werden.
Menschen vermisst in der Höllentalklamm. Frage: Wie kann man bei einer solchen Wetterlage, die vorhergesagt wurde, dorthin gehen? Und zusätzlich Retter in Gefahr bringen? Die Verantwortungslosigkeit von Menschen ist unendlich groß. Zudem ist der Weg gebührenpflichtig. Man hätte ihn sperren müssen.
Und hier eine private deutsch-israelische Zusammenarbeit. Von Hagalil.
Gegessen: Den Rest von gestern, ein bisschen verändert.
Gehört: John Brim, lupenreiner Chicago Blues. Andere Musik, außer Klassik, ist momentan schwer zu ertragen.
Später dann: Pablo Casals Festival Orchestra, Leitung Pierre Bleuse, Solistin: Sol Gabetta, Violoncello
Ludwig van Beethoven: "Coriolan-Ouvertüre", op. 62; Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 2 d-Moll; Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie C-Dur, KV 551 - "Jupiter"
Aufnahme vom 30. Juli 2021
Wie schön, dass BR Klassik aktuelle Konzertaufnahmen bringt. Dadurch bekommen die Interpreten mehr Geld.
Gelesen: Weiter bei Joseph Winkler. Nüchtern-gruslig, wie er das Verschwinden der Dorfbewohner beschreibt. Mit allen Facetten des harten dörflichen Lebens bis vor etwa 50 Jahren.
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