Das Deutsche Schulportal (Robert-Bosch-Stiftung, Deutscher Schulpreis) veröffentlichte vor einigen Tagen die dritte Lehrer:innenbefragung zur Situation in den Schulen während der Seuche. Umfrage 1 fand im April 2020 statt, Umfrage 2 im Dezember darauf. Sie wurde vom forsa-Institut durchgeführt. Alle Angaben, Zahlen und Grafiken beziehen sich auf
"Robert Bosch Stiftung (2021): Das Deutsche Schulbarometer Spezial: Zweite Folgebefragung.
Ergebnisse einer Befragung von Lehrerinnen und Lehrern an allgemeinbildenden Schulen im
Auftrag der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der ZEIT. Durchgeführt von forsa Politik- und Sozialforschung GmbH. Stuttgart: Robert Bosch Stiftung."
Die aktuelle Umfrage - es wurden 1001 Lehrkräfte allgemeinbildender Schularten interviewt - geht auch auf die psychischen Probleme, die durch die Pandemie befördert wurden und die Lernrückstände ein.
Mit "Sozialtransfer" sind Geldzahlungen und Güterleistungen für Bedürftigegemeint. Grafik: s.o.
Fakt ist in jedem Fall, dass wie bei jeder Befragung die sozial schwachen Familien bzw. deren Kinder am meisten unter den negativen Auswirkungen der Pandemie leiden. Wie sollte es auch anders sein?
Damit ist heute Schluss. Der Laptop ist beim Arzt.
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