Am 22. Januar 1963 wurde der Elysée-Vertrag zwischen der BRD und Frankreich unterzeichnet, von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer.
In der Schule wurde auf diesen Tag hingewiesen.
Drei Jahre später hatten wir die erste französische Lehrerin, Madame Trabut, die atemberaubende rote Kostüme trug. Das war zumindest die Meinung der Spätpubertierenden.
Bild: Deutsche Wikipedia
Ein Jahr später startete die elfte (erste an der Schule) neusprachliche Klasse zum Schulaustausch nach St. Brieuc in der Bretagne. Die Anreise war anstrengend, vor allem vom Gare de l`Est zum Gare de l`Ouest. Nach zwei Wochen Familienaufenthalt ging es zurück. Stark in Erinnerung blieben außer dem Essen die Vinaigrette mit Dijon-Senf. Und das Glas Wein für 80 Centimes.
Wenige Monate später kam die französische Klasse zu uns, ebenfalls für vierzehn Tage. Mehrere Jahre dauerten dann die Briefwechsel in der jeweiligen Fremdsprache, dann versandete leider alles ...
Hätte gerne gewusst, was aus Dominique Corbon ( né Ratignier) geworden ist.
Aber die Liebe zu Frankreich ist geblieben.
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