Freitag, 10. März 2023

Zwei Jahre und 350 Tage mit Corona, 1 Jahr und 14 Tage Krieg und: Stolpersteinverlegung in München

In München ist der Stadtrat vor Jahren Frau Knobloch gefolgt und hat die Verlegung von Stolpersteinen im öffentlichen Raum untersagt. Deswegen ist es etwas ganz Besonderes, dass Hausbesitzer, wenn ihnen auch der Bürgersteig gehört, Stolpersteine setzen lassen. So heute vor der Isabellastraße 17 und der Georgenstraße 118.

 Georgen-/Ecke Hiltensbergerstraße

Isabellastraße 17
  

 

3 Kommentare:

  1. In meinen Augen ist der Stolperstein ein wirklich sinnvolles
    "Denk mal" im öffentlichen Raum.

    AntwortenLöschen
  2. bei uns war ursprünglich der stadtrat dagegen. dann hat die geschichts-ag des gymnasiums geld gesammelt und die steine wurden gelegt.

    AntwortenLöschen
  3. Ich kann Fr. Knobloch nicht folgen, dass Stolpersteine einen Tritt sein können. Vielmehr empfinde ich sie, wie Trulla, als ja sinn volle Erinnerungen an verlorene MitbürgerInnen.
    In meinem Stadtteil gibt es einen Stolperstein für einen Herrn der den gleichen Namen hatte wie mein Großvater (keinerlei Verwandschaft), ähnlich alt, was mich jedes Mal berührt. Dazu sind diese Steine da.

    AntwortenLöschen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.