Samstag, 5. August 2023

Drei Jahre und 130 Tage mit Corona, 1 Jahr und 159 Tage Krieg und: WmiedgT?

Gerne wie jeden 5. des Monats auf Frau Büllens Frage geantwortet.

  • Bei trübem Wetter aufgestanden, Kaffee gekocht und in den Wintergarten gegangen.
     
  • Eine Mail von der Schulleiterfreundin erhalten: Deren Inhalt siehe nächster Punkt.
  • Der Lehrermangel in der BRD ist nicht zu übersehen. Jetzt wendet sich Baden-Württemberg an alle, die „keinen Bock auf Arbeit“ haben. 
Bild: Die Welt
  • Man fragt sich schon manchmal, ob es noch geht. Aber scheinbar ist in der Politik noch viel Luft nach oben, was Dummheit angeht. »Man wusste vor dieser Kampagne nicht, wie viel Blödheit auf ein einziges Plakat passt«, sagte die Vorsitzende des Realschullehrerverbandes, Karin Broszat. Es wird mit Vorurteilen gearbeitet, dass es Lehrkräften nur um die Ferien gehe. Diese Argumentation  rücke die Lehrerschaft in ein denkbar schlechtes Licht.
  •  Da heute nichts ansteht, den Luxus genossen, wieder ins Bett zu gehen und eine Stunde zu dösen.
    • Dann später zum Schwarzhuber geradelt und Eier und Tomaten gekauft. Sehr gute Produkte, so gut wie sein Slogan schlecht ist.
    • Auf dem Weg noch ein halbes Pfisterbrot aufschneiden lassen. H. hat aufgehört, selbst zu backen, seit Pfister ein sehr umfangreiches Angebot an verschiedensten Broten hat und die Qualität immer stimmt.

    •  Die vorletzten Klaräpfel gepflückt.
    • Ins Kaufhaus am Rotkreuzplatz gefahren und in der Lebensmittelabteilung die Keks- und Schokoladenvorräte für daheim aufgestockt.

    • Kaffee getrunken mit Florentinern aus dem Café Nini.
    •  Zu Kochen begonnen: Gefüllte Kartoffelknödel mit Linsensalat und Joghurt und Kräutern.
    • Jetzt nicht mehr viel: Das Mini-Auto vom Strom abgehängt.
    •  Und später noch hören: Die große Knef.

    2 Kommentare:

    1. Die Hurrakampagne passt zu einer Äußerung eines Politikers, der Lehrkräfte als "faule Säcke" bezeichnete. Solche Äußerungen sollen Versäumnisse und Fehlleistungen im Bildungssystem auf diejenigen abwälzen, die die Anordnungen der Regierung versuchen gewissenhaft auszuführen. Neben dem angeblich unendlich langem Urlaub werden noch weitere phantasievolle Zustände suggeriert. Halbtagesjob, dann heim zum Mittagessen, danach in die Hängematte und mit geschlossenen Augen die Unterrichtsvorbereitung, eben wie man sich den Unterrichtsablauf den nächsten Tag so vorstellt. Wer würde da nicht sofort "Hurra" schreien. Angeblich ist die Kampagne erfolgreich. Na, dann gibt es hoffentlich kein böses Erwachen in der Hängematte.

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    2. In einem Interview habe ich gelesen, dass die Plakatkampagne darauf abziele, Aufmerksamkeit zu generieren und das habe geklappt. Ich möchte nicht wissen, welche Typen man damit anspricht - jedenfalls nicht die, die ich mir als LehrerINNEN wünsche.
      Der Slogan vom S. ist nicht nur schlecht sondern saudumm. Erholsamen Sonntag noch.

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