Freitag, 22. September 2023

Drei Jahre und 178 Tage mit Corona, 1 Jahr und 207 Tage Krieg und: Maria Beig

Maria Beig wuchs in einer Bauernfamilie auf und schloss 1941 ihre Ausbildung zur Hauswirtschafts- und Handarbeitslehrerin ab. Bis 1977 arbeitete sie als Lehrerin, ging 1977 in den vorzeitigen Ruhestand und begann, Bücher zu schreiben.  

Maria Beig schrieb hauptsächlich über das Leben der bäuerlichen Bevölkerung in ihrer Heimat. Sie wurde sehr von Martin Walser unterstützt, vielleicht landete sie auch deswegen beim Suhrkamp Verlag.

Martin Walser über Maria Beig: „Literarisch kommt mir das, was Maria Beig geschrieben hat, vor, wie etwas, was auf der Wiese gewachsen ist, während wir anderen Schreibenden alle im Garten wachsen müssen. Der Unterschied ist der zwischen Gartensalbei und Wiesensalbei, der zwischen Gartenakelei und Wiesenakelei. In Duft und Feuer.“ (Aus dem Nachwort zu "Rabenkrächzen.)

Die Bücher sind allesamt sehr lesenswert. H. bevorzugt "Hochzeitslose".

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