Am Nachmittag/Frühabend Spaziergang auf dem Waldfriedhof, neuer Teil.
"Im Münchner Waldfriedhof wurden die Grabstätten in einem bestehenden
Wald angelegt. Im Gegensatz zu den monumentalen Gebäuden im Ost- , Nord-
und Westfriedhof sind die Gebäude im Waldfriedhof schlicht und
niedriger als die sie umgebenden Bäume. Der Waldcharakter und das
Erlebnis der Natur stehen in allen Belangen im Vordergrund. Die Wege
sind geschwungen und haben teilweise den Charakter von Waldpfaden. In
den 1960er Jahren wurde der Waldfriedhof um den Neuen Teil erweitert.
Ein See, Langgraswiesen und Biotopbereiche unterstreichen im
Erweiterungsteil den naturnahen Charakter des Friedhofs.
Im Waldfriedhof gibt es etwa 64.500 Grabstätten. Das Friedhofsgelände
umfasst eine Fläche von 161,32 Hektar. Der Waldfriedhof ist der größte
Friedhof Münchens." (Friedhofsverwaltung München)
In einem Wald wachsen natürlich Pilze. Es könnten Trichterlinge, Mönchsköpfe oder Ritterlinge sein. Das ließe sich aber nur bei Abschneiden oder Ausreißen feststellen.
Immer wieder gibt es abgegrenzte Gräberfelder.
Bild der Wiese vor dem See im Sommer.
Der See.
Die Aussegungshalle von außen
Es gibt seit etwa 20 Jahren auch ein jüdisches Gräberfeld, auf dem Mitglieder der liberalen Beth Schalom Gemeinde bestattet werden.
AntwortenLöschenDas stimmt. Ich bin noch nicht dorthin vorgedrungen, es war nicht der letzte Besuch. Der Waldfriedhof ist riesig.
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