Von A bis Z.
Ein großartiges Lese-Lern-Buch, Jahrgang 1953, also 70 Jahre alt. Antiquarisch kann es für 120.-€ erworben werden.
Zur Selbstkomtrolle. Das gab es damals auch schon.
So lernte man die Buchstaben
und das einfache Lesen.
Langsam wurden die Texte komplexer. Es eilte nicht, es waren ja zwei Jahre Zeit. Nebenher lernte man auch Druckschrift und lateinische Ausgangsschrift, und zwar korrekt, nicht nach Hören und Belieben.
Jahreszeitlich gestaltet.
Am Schluß des ganzen gab es längere Texte, die zum Reden, Schreiben, Malen anregten.
Man lernte auch die Form der Buchstaben. Dazu gab es Schwungübungen. Man malte den Buchstaben dem Banknachbarn auf den Rücken oder formte ihn mit Knete nach. Schließlich übte man den Buchstaben im Schwungheft.
AntwortenLöschenSehr geehrter Herr H.
AntwortenLöschenIhr Kommentar bei Croco wg Führungszeugnis macht mich nochmal sprachlos. Ich verstehe ja, dass schulfremde Helfer evtl. einer gewissen Kontrolle unterzogen werden. Aber altgediente vereidigte Kollegen? Was haben wir wohl alles jahrzehntelang an den uns anvertrauten Schülern "verbrochen"? Wer weiß...
Immer bin ich bereit, mich einzuordnen, nicht aber, mich unsinnigen Vorschriften zu beugen. Daher war es das jetzt für mich mit Ehrenamt und ich gebe auf.
Ich bewundere Sie, dass Sie ihr Engagement trotzdem durchgezogen haben, chapeau!
Das alte Lesebuch begeistert mich auch. So oder so ähnlich muss ich dem Jahrgang nach wohl auch "beschult" worden sein.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen an Sie
Beate Zinke