Also Zeit wird`s.
Ab 2026 soll es ein neues Fach für 11 bis 18 jährige Schüler:innen geben, das sich mit Frauenfeindlichkeit und physisch und psychisch schädlicher Männlichkeit beschäftigt .Es sollen frauenfeindliche Inhalte von Influencern wie z.B. Andrew Tate analysiert und eingeordnet werden, um dem wachsenden Einfluss dieser schädlichen Internet-Botschaften entgegenzuwirken.
Das ist gut so.
Das englische Bildungsministerium zeigt Verantwortung und überlässt den Umgang mit Social-Media-Inhalten und sozialen Beziehungen eben NICHT allein den Familien, die sehr oft überfordert sind oder eben diese Muster leben. Die Auseinandersetzung damit findet dort statt, wo Jungen und Mädchen miteinander umgehen: In den Schulen.
in meiner zeit mit der kirchlichen jugendarbeit ende der 70-er wollte unsere ÖTV-gruppe das geschlechterbild in relibüchern untersuchen. das führte zum streit mit dem pfarrer, wir durften uns nicht mehr im gemeinderaum treffen. das system hat mächtige unterstützer. finde ich prima in großbritannien. lieben gruß, roswitha
AntwortenLöschenDerartige Auseinandersetzungen mit brisanten Inhalten scheut man in Deutschland. Das Geschlechterbild wird nicht angetastet, wird es doch in vielen Familien noch gepflegt, besonders in traditionellen Migrantenfamilien. Auch in Schulbüchern findet man dazu passende alte Rollenbilder. Da hat man in Großbritannien Mut gezeigt!
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