Da die taz nur noch digital zu lesen ist, außer samstags die Wochentaz, stellt sich diese Frage.
H. liest keine Zeitungen digital. Es gehört das haptische Erlebnis dazu, das Unterstreichen und Ausschneiden.
Es gibt natürlich noch die tägliche SZ, aber die ist im Herzen beim Konservativismus angekommen.
Bei der Jungle World sind Doris Akrap und Deniz Yücel neben vielen anderen die Herausgeber:innen. Die Junge Welt ist wenig frauenbewegt, was die Autorinnen und das Redaktionsteam angehen. Sie scheint auch ein wenig russlandaffin zu sein, obwohl H. sich dieses Urteil aufgrund der Kürze des Lesens nicht zutraut.
Wochenzeitungen braucht er keine: Da gibt es Die ZEIT, die wochentaz und den Guardian Weekly. Das ist gut so, das riecht nach Druck und lässt sich in den Händen halten.


Die Zeitungsfrage stelle ich mir auch. Ich lese die Süddeutsche auf dem Handy, weil ich einen Teil des Arbeitswegs mit der U-Bahn zurücklege und einfach zu wenig Platz ist, die Zeitung aufzuschlagen. O.k., früher ging es auch und die Zeitungslesenden schafften es auch, einander nicht in die Quere zu kommen. Das scheint aber heute nicht mehr zu funktionieren. Die Tendenz der Süddeutschen zum Konservativen ist mir ebenfalls aufgefallen und gefällt mir nicht.
AntwortenLöschen