Mittags kam dann Nachbarin N. rüber, nein, hinter, um von der Parisreise mit dem 83jährigen Vater zu erzählen. Viel gelacht.
Dann wurde ihr von Venedig, dem Lido und den Dolomitenpässen berichtet. Dabei natürlich Kaffee getrunken.
Frau H. lieferte eine vernichtende Kritik der Faustausstellung in der Hypokunsthalle, die sie gestern hatte besucht. Sie meinte, die meisten Besucher kennten ja Faust 1, geschweige denn Faust 2 nicht und ihnen würde ein völlig falsches Bild vermittelt.
Die Igel vor und hinter dem Haus (es sind zur Zeit 4) kommen bei kaltnassem Wetter auch früher als sonst. Heuer sehen sie recht gesund aus, ohne Hungerkrägen.Abendessen war Schwarzwurzeln mit Kartöffelchen und Basilikum-Käse-Soße, Möhrensalat.
Warum füttert ihr die Igel? Sind sie krank?
AntwortenLöschenWir füttern, weil die Igel durch Nachverdichtung immer weniger Lebensraum zur Verfügung haben und zur Nahrungsaufnahme kilometerweit laufen müssten, was die Gefahr durch Verkehr stark erhöht.
AntwortenLöschenDas lange Herumlaufen gehört zum Leben des Igels. Wenn er bei euch versorgt wird lässt er es sein und lebt ein artfremdes Leben.
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