Sonntag, 9. Februar 2020

Fuchsnachrichten und Habichtin im Garten

Sie, die Foxy Lady, kam immer relativ pünktlich, spät, aber immerhin.
Er, das Füchslein, war tage-, wochenlang nicht zu sehen und plötzlich wieder da. Ziemlich früh, kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Ein wenig schüchterner als vorher, aber mit denselben Verhaltensweisen. Die Wunde hinter dem Hals, am "Vorderrücken", ist noch sichtbar, weil das Fell fehlt, ansonsten aber gut verheilt bis auf ein kleines Stückchen Schorf.
Zwei Verletzungen hat er gehabt, eine an der Stirn und eine am Rücken. Woher? Menschen? Oder Auseinandersetzungen mit anderen Füchsen? Mit Hunden? Dafür scheinen sie untypisch.
Hunger hat er wie ein Scheunendrescher, ist aber heikel. Sie frisst alles, auch die übrig gelassenen Reste des ebenfalls heiklen Katers. Liegt es in der Natur, dass männliche Säugetiere heikler sind als weibliche, weil die ja den Nachwuchs säugen/durchbringen müssen und aus diesem Grund mehr Nahrung brauchen?

Am Sonntagvormittag saß ein Habichtsweibchen auf der Eiche. Sie flog allerdings unverrichteter Dinge wieder ab, nachdem sie Meisen, die sich wieder hervor gewagt hatten und ein neugieriges Eichkätzchen beäugt hatte.
Dann am Nachmittag Besuch von Freund und Freundin, die Orangen brachten.
Später Obstgärtchen und Hausgarten "sturmfest" gemacht, soweit das ging. H. hat echte Angst vor Stürmen, seit er  vor Irland bei 3 Meter hohen Wellen beinahe abgesoffen wäre.
Zum Abend gibt es Tortilla mit Tomaten und Käse.

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