Donnerstag, 5. März 2020

Embryo am 15.02.2020 im Bellevue di Monaco

Am Samstag, den 15. Februar, besuchten H.s das Konzert von Embryo im Bellevue di Monaco.
H. hört und sieht Embryo seit den 70er Jahren, die Band ist schon 50 Jahre alt.
Ein Kennzeichen sind unterschiedlichste Stile und Mitmusiker, die aus verschiedensten Richtungen und Teilen der Welt kommen. Bekannte Jazzmusiker waren Mitglieder der Gruppe: U.a. Mal Waldron und Charlie Mariano.
Gründer und Bandleader über 50 Jahren war Christian Burchard, der vor 4 Jahren einen Schlaganfall hatte und 2018 verstarb.
Darauf hin übernahm seine Tochter Marja, die mit der Band und ihrer Musik aufgewachsen war, die Leitung.

Nun ergab sich wieder einmal die Gelegenheit, Embryo in München live zu sehen, im Bellevue, nach einem wunderbaren Abendessen dort im Café.
Das Konzert begann eine Stunde später, so wie damals in den 70ern, begleitet von einem kleinen Organisationschaos.
Dann aber drei wunderbare Stunden Musik vor vielleicht 100 Zuhörern.
Die Menschen saßen auf dem Boden. Ärgerlich war nur, dass ein paar junge Männer nicht dazu zu bewegen waren, sich auch hinzusetzen, weshalb die hinter ihnen sitzenden fast nicht die Musiker sahen.
Zum Konzert selbst sagt H. nichts, außer: Hingehen, wenn Embryo spielt.


Ein sehr schönes Musikstück aus dem Kösk vom letzten Jahr. Es lohnt sich, die 13 Minuten Geduld aufzubringen, man wird von Westafrika über Nordamerika nach Europa geführt.
Und noch ein Stück, ganz anders, aus Budapest. Nach 5 Minuten ein Querflötensolo von Wolfi Schlick (Express Brass Band).
Hier der Link zu einem Embryo-Blog eines Fans.
Und hier die Embryo-Homepage, wie aus der Anfangszeit des Internets.

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