Mittwoch, 4. März 2020

Neuhausen, Kuchen und zweite Hummel, und fehlender Handschlag

Am Vormittag nach Neuhausen geradelt, um für eine geschätzte Bloggerin ein kleines Buchgeschenk abzuholen.
In der Lebensmittelabteilung beim Kaufhof keine Anzeichen von Hamsterkäufen. Auch Papiertaschentücher und Toilettenpapier war ausreichend vorhanden.
Dann am Ruffini mit B. geratscht, einer Köchin, die gerade eine Zigarettenpause eingelegt hatte. Sie ist seit Anfang Januar in Rente, kommt aber nach Bedarf ein- bis zweimal pro Woche zum Arbeiten.
29 Jahre war sie im Café gewesen, seit 1990. Es wurde darüber gesprochen, was das für eine Zeit war im Vergleich zu heute. Und darüber, dass ein großer Schwung junger Kollektivisten in der letzten Zeit eingestiegen war und großen Elan mitbrachte.
Kuchen eingekauft, weil Nachbarin M. zum Kaffeeratsch rüber kommen wollte.
Heimfahrt mit seitlichem Rückenwind, nicht mehr mit seitlichem Gegenwind wie auf der Hinfahrt.
Beim Nachmittagskaffee brummte eine Hummel außen an der Terrassentür herum. Es waren 8° C, aber einer Bombus bombus macht das nichts aus. Es muss wohl eine Bombus lapidarius (Steinhummel) gewesen sein.
Bild: aus Wikipedia

Das schönste am heutigen Tag war allerdings die Wahl Ramelows und der von ihm verweigerte Handschlag für den, der öffentlich "Faschist" genannt werden darf (das Verwaltungsgericht Meiningen am 26. September 2019).

Nachtrag: Abendessen war gedünstetes Kraut, ausgelassene Wammerlwürfel und Nudeln (moderne Krautfleckerl).

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