Montag, 16. März 2020

Tag 4

Gestern Abend Celibidache gesehen und gehört. War die großartigste Zeit der Münchner Philharmoniker.


Im Interview mit ihm gelernt, dass er und Eduard Erdmann, ein Großonkel von Frau H., denselben Lehrer hatten: Heinz Tiessen.
Jetzt wird auch klar, warum die Schwiegermutter ein ausgesprochener Fan von Celibidache war, abgesehen von der gemeinsamen Zeit im Berlin ab 1946.
In München unterstützte er u.a. die sog. "alternative Szene", indem er dem linken Stadtrat Th. K. ermöglichte, zusammen mit anderen das Schullandheim Linden zu kaufen. Daraus  wurde die "Akademische Akademie Linden" für einige Zeit. Ja, die Stadt fing an, ihr Tafelsilber zu verhökern, H. glaubt, es war unter dem OB Erich Kiesl.
Gottseisgelobt hörte das schnell auf.


Am Vormittag in die Stadt geradelt.Vor Schloss Nymphenburg waren alle Bänke frei, so dass H. eine Pause einlegte. Sonne, Ruhe, einzelne Spaziergänger, keine Jogger.


Es war schon auffallend, dass viel weniger Autoverkehr sich neben den Fahrradwegen bewegte. In der Innenstadt sehr wenige Autos, außer den Garmischern und Kölnern und allen anderen, die unbedingt meinen, bis auf den Marienplatz fahren zu müssen. Der Viktualienmarkt war leer, aber MünchnerInnen kauften ein. In der Schmalznudel waren fast alle Plätze unbesetzt, aber der Ladenverkauf der Einheimischen klappte.

Alle Eskapaden natürlich mit diversen Sicherheitsvorkehrungen.












Im Obstgärtchen gewesen, Kaffee mit Gartennachbar B. getrunken und Himbeeren nachgepflanzt.
Daheim Nachbarplausch auf Abstand und zufälliger Besuch von Ex-Nachbar R.

Zum Abendessen gab es Salsicce, Salzkartoffeln und Blaukraut.
Der Kater sitzt gerade wieder auf seinem Hochsitz und wartet auf Besucher (Im Dunkeln natürlich).

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