Kater und F. sind gestern Abend ernsthaft aneinander geraten. Der F. fühlte seinen Rückzugsweg abgeschnitten und ging auf den Kater los, dieser ging in Verteidigungshaltung. H. kam dazu und das Ganze löste sich auf, die Kontrahenten verschwanden in entgegengesetzte Richtungen.
Mit Frau H. noch zum Ruffiniladen gefahren. Dort waren nämlich für heute 12 Brownies, Biscotti und Käsegebäck bestellt. Sonst wären sie ja nicht hin unter den neuen Umständen.
Vor dem Laden eine kleine, sehr disziplinierte Schlange, immer nur ein/e Kunde/in vor dem Verkaufstisch. Als H. an der Reihe war, stürmte ein anderer Kunde, der wohl den Bedienenden bekannt war, herein und schwadronierte und gestikulierte auf eine "joviale" Weise und bestellte Togo-Kaffee. Bevor sonst jemand etwas sagen konnte, fuhr H. ihn an, er möge augenblicklich den Laden verlassen. In solchen oder ähnlichen Situationen hat H. früher mitunter zu raufen begonnen (ja, in Kindheit und Jugend musste er viel raufen, auch einmal als Erwachsener). Corona hielt ihn aber zurück. Der Herr war so verdattert, spürte wahrscheinlich H.s Gefühlsregungen, dass er wortlos nach draußen ging und H. beim Verlassen die Türe öffnete.
Hoffentlich trifft es das Ruffini nicht zu stark. Dort arbeiten ja 25
Die Putzperle ist bis auf weiteres in Urlaub geschickt worden. Sie fährt nur öffentlich und hat aufgrund ihrer Tätigkeit sehr viele Kontakte.
Zwei Tage nach dem Ansetzen keimen die beiden ersten Sonnenblumen.
Am Abend dann ein Lautsprecherwagen der Feuerwehr mit einer Kurzfassung der zu beachtenden Regeln. Nichts neues, aber es zeigt die Bedrohlichkeit der Situation.
Abendessen: Je ein Croque Monsieur und eine Croque Madame.
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