H. ist verdrossen von den Medien, die nur voller Coronaberichterstattung sind. Und was er so in den Blogs liest, ist er froh, sich nicht auf Twitter oder Instagram zu bewegen.
Auch wegen der ganzen Verschwörungstheoretiker und Naturheiler.
Die anderen Nachrichten fallen unter den Tisch oder sind zur kurzen Notiz verkommen. Es wird Zeit, dass die Journalisten sich besinnen.
Was man/frau wissen muss, weiß er/sie; hilfreich ist allerdings nach wie vor Dr. Drosten von der Charité, auch wenn der wenig Hoffnung verbreitet.
Bedrückt ist er allerdings von zwei Nachrichten geschätzter BloggerInnen.
Einmal gibt es eine Leseblockade eines Kollegen, über dessen Literaturhinweise H. immer froh war und manche auch aufgegriffen hat. Es ist zu verstehen, er hängt ja auch beruflich in der ganzen Situation enorm drin, ist leidenschaftlicher Lehrer und wünscht sich sehr, dass seine SchülerInnen gut betreut sind. Und wie H. verstanden hat, betreut er auch noch Mebis für die eigene Schule.
Die andere Nachricht ist die: Eine Blogkollegin, die ohnehin selten raus geht und z. Zt. persönlichste Kontakte zurückstellt, ging einkaufen und wurde von einem jungen Mann, der erst nicht auswich, auch noch ins Gesicht gehustet.
Das zeigt wieder einmal, welch beschissene Individuen es unter den Menschen gibt.
Dabei wird es für heute belassen.
Ach ja: Kabeljau, kross gebraten, Kartoffelpürree, Fenchel aus der Ökokiste, kein Alk.
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