Der F., ein Lump. Er hat einen Gartenschuh gestohlen, am helllichten Nachmittag!
Nachts kam dann der zweite dran, weil der draußen blieb, da ein einzelner Schuh ja nur die Hälfte nützt.
Frau H. meinte, ich sollte ihm einen Ärmel meines zerschlissenen T-Shirts spendieren damit er die Wohnhöhle auspolstern kann. Mal schauen, was er damit macht.
Am Vormittag kam Nachbarin M. wieder zum 5-Meter-Abstands-Kaffeeplausch. Das ist schön.
Dann wurde H. plötzlich sehr aktiv. Er befreite die Buchsbäumchen vom Laub, des sie vor starkem Frost schützen sollte. Vielleicht sollte man sich von solch alten Vorstellungen trennen?Das aufwändigste war, die kleinen Regenwürmer in den Kompost zu transportieren, da das meiste Laub zum Wertstoffhof soll. Und die Würmchen hausten ja zum Glück im feuchten Teil.
Im unteren Bild die Ordnung von Frau H. In der Mitte dicke Bohnen, Sonnenblumen und anderes Grünzeug.
Über Nacht waren die Schachbrettblumen da. Man beachte die weiße!
Und bei den Anemonen geht das Herz auf.
Frau Kaltmamsell betont öfter unsere Privilegiertheit, auf die eine oder andere Weise. Sie hat recht.
Abendessen: 1/2 Brathendl mit Pommes von La Ratte und ein Gläschen Bier, dazu Salat.
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