In einer guten Woche öffnen die Schulen in Bayern wieder.
Erst am übermorgen Dienstag will die Staatsregierung entscheiden geben, was die Schulleitungen umzusetzen haben. Und es dauert noch ein bis zwei Tage, bis diese Entscheidungen die starre Schulhierarchie hinter gewandert sind und bei den einzelnen Schulen ankommen. Wahnsinnig viel Vorlaufzeit, neben den anderen Tätigkeiten, die vor einem neuen Schuljahr zu erledigen sind (nur z. B. Stundenplanerstellung, Einbindung der neuen KollegInnen in die jeweiligen Schulprofile, Kontrolle, ob notwendige Arbeiten oder Bestellungen zufriedenstellend ausgeführt wurden, Absprachen mit Nachbarschulen und Kooperationspartnern im Ganztag u.v.m.).
Die Lauf- und Aufenthaltswege dürften ja aus der Seuchenzeit vor den Ferien noch bekannt sein.
H. wüsste schon, wie es im Bereich der Grund-, Förder- und Mittelschulen gehen könnte. Eine Möglichkeit wäre, die Klassen zu halbieren, Vormittagsunterricht für die eine Hälfte, etwa drei Stunden, die andere Hälfte am Nachmittag. Bei Ganztagsklassen kann das Mittagessen am Ende bzw. vor dem Unterricht eingenommen werden. Sport nur im Freien, das geht bis in den Winter hinein.
Lehrkräfte, deren Fächer nicht zu den sog. Kernfächern zählen, müssen entsprechend, auch nach ihren Neigungen und Fähigkeiten, eingesetzt werden.
Und zumindest an seiner alten Schule gibt es im sehr nahen Umfeld Räume, die vormittags, manche auch am Nachmittag, frei stehen sind und genutzt werden könnten, um möglichst viele Schüler gleichzeitig zu beschulen und ihnen wieder eine Tagesstruktur zu geben.
Es wurde bisher nämlich übersehen, welche Auswirkungen, vor allem in prekärem Umfeld, eine Woche schulfrei hat. Und die Praxis, einen Tag Schule, den anderen frei, hat sich zumindest in der Mittelschule nicht bewährt. Eltern denken nicht mit und Schüler sind verwirrt. So ist es!
H. kennt auch eine Schule, deren Leitung von Anfang an auf eigene Faust bis zu den großen Ferien Maskenpflicht durchgesetzt hatte, diese am Eingang zur Schule kontrollieren ließ und durch Stichprobenbesuche in den Klassen überprüft hatte. Das funktionierte. Bei Verstößen wurde eingegriffen.
Auch Samstagsunterricht sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden. Die besondere Situation verlangt besondere Maßnahmen und Lehrkräfte gehören ohnehin zu den Arbeitnehmern, die keine finanzielle Einbußen haben oder von Kündigung bedroht sind. Hier wäre noch viel Luft nach oben frei.
Da bis heute in den Schulen nie Lüftungskonzepte angedacht bzw. sogar bei den jüngsten Neubauten nie verwirklicht wurden, scheint eine Maskenpflicht im Unterricht unumgänglich. Nach einer Viertelstunde ist die Luft in einem Klassenraum verbraucht: Also ständige Frischluftzufuhr, am besten mit leichtem Durchzug. Und gegen Mitte der Stunde fünf Minuten Stoßlüftung.
Zudem hat die Bundeswehruniversität in Neubiberg eine Untersuchung mit hocheffizienten Raumluftreinigern gemacht. Diese könnten innerhalb weniger Minuten die Luft im Klassenzimmer von Aerosolen reinigen, bzw. man könnte sie auch bei guter Lüftung laufen lassen.
Begleitet werden sollte das alles mit ständiger Aufklärung und Abgrenzung von Verschwörungs- und Verharmlosungsmystik.
Dazu braucht es natürlich eine längere Vorbereitungszeit als eine knappe Woche.
Gemacht: Sugo.
Gehört: Die Songtexte der Dorothy Fields - Spielräume Spezial (Die Sendung kann eine Woche lang nachgehört werden.)
Dorothy Fields – Die erfolgreichste Liedtexterin der Jazzgeschichte
Wunderbare Jazzstandards von wunderbaren Interpretinnen und Interpreten.
"Spätestens mit der Verleihung des Literaturnobelpreises an Bob Dylan wurde die Kunst des Liedtextens in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt.
Die erfolgreichste und wohl bekannteste war die aus New York stammende Autorin Dorothy Fields. Zu über 400 Songs verfasste Dorothy Fields die Liedtexte. Für die später zum Jazzstandard avancierte Nummer „The way you look tonight“ erhielt Fields in Kollaboration mit dem Komponisten Jimmy McHugh 1937 sogar einen Oscar.
Die „Spielräume Spezial“ widmen sich dem Leben und Schaffen der arrivierten Liedtexterin, ohne die so bekannte Stücke wie „I can’t give you anything but love“ oder „On the sunny side of the street“ wohl ganz ohne Poesie auskommen müssten." (aus der Ankündigung des Österreichischen Rundfunks)
Gegessen: Tomatensuppe (Sie wissen ja, die müssen weg) mit Backerbsen aus der Würmmühle.
Wunderbare Jazzstandards von wunderbaren Interpretinnen und Interpreten.
"Spätestens mit der Verleihung des Literaturnobelpreises an Bob Dylan wurde die Kunst des Liedtextens in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt.
Die erfolgreichste und wohl bekannteste war die aus New York stammende Autorin Dorothy Fields. Zu über 400 Songs verfasste Dorothy Fields die Liedtexte. Für die später zum Jazzstandard avancierte Nummer „The way you look tonight“ erhielt Fields in Kollaboration mit dem Komponisten Jimmy McHugh 1937 sogar einen Oscar.
Die „Spielräume Spezial“ widmen sich dem Leben und Schaffen der arrivierten Liedtexterin, ohne die so bekannte Stücke wie „I can’t give you anything but love“ oder „On the sunny side of the street“ wohl ganz ohne Poesie auskommen müssten." (aus der Ankündigung des Österreichischen Rundfunks)
Gegessen: Tomatensuppe (Sie wissen ja, die müssen weg) mit Backerbsen aus der Würmmühle.
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