Der gestrige Mond
Beim Bäcker läuft es so:Es gibt jeden Tag eine lange Schlange vor dem Laden (auch vor der Seuche schon) bei vier Verkäuferinnen am Samstag. Eine Verkäuferin kommt immer zur Ladentür und schaut, ob sie jemanden sieht, der vorbestellt hat (oder der die Hand hebt, weil er vorbestellt hat). Dann geht sie und holt die beschriftete Tüte und die Person geht an der Schlange vorbei und nimmt in Empfang.
Später, gegen Mittag, radelte H. zum Wertstoffhof, um Efeuschnitte weg zu bringen. Auch dort war eine endlos lange Autoschlange, aber als Radler darf man vorfahren und wird hinein gewunken.
Auf der Rückfahrt der modernen Landwirtschaft zugesehen. Silage (Gras für das Silo, schmeckt den Kühen eigentlich nicht und wer sie kennt, merkt es am Milchgeschmack) wurde eingefahren.
Hier ist eine EU-bezuschusste Brache, auf der Blumen und Sonnenblumen wachsen.
Auf der Heimfahrt bei den in Bearbeitung befindlichen Biotopen angehalten.
Früher war das Grundwasser so hoch, dass sich die Gruben von alleine füllten. Heute muss Wasser angeliefert werden.
Das ist auch die Gegend (am Horizont, wo neben anderen Füchse leben können.
Dann war am Nachmittag die treue Freundin G. zu Besuch, zu Datschi mit Sahne und grünem Tee. Als nordseeinselgeborene bevorzugt sie immer noch Tee. Kluntjes hat sie sich abgewöhnt.
Jay Capperauld Circadian Refrains (172 Days Until Dawn) (BBC commission: world premiere) Strauss Metamorphosen
BBC Scottish Symphony Orchestra, Stephen Hough, piano, Alpesh Chauhan, conductor
Lesenswert: taz- Recherche zu Drohmails - Wer steckt hinter "NSU 2.0"?
Was täten wir ohne taz?
Ulrich Chaussy zum Oktoberfestattentat
Gelesen (eigentlich mehr "angeschaut"), viel geschmunzelt, manchmal gelacht:
Herr Mohnblume hatte ja schon immer den Verdacht, dass Kühen das Zeugs nicht schmeckt.
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