Tag 198 und strengere Maßnahmen 2

Kalt, kalt, kalt.

Zum Bäcker, zum Gemüsemann und dann wieder heim an den wärmenden Ofen. Sudoku, erst mal gescheitert.

Die Putzperle und Z. waren gegen 13.00 Uhr angesagt. Die Bäckerin hatte vier Bienenstiche zurückgelegt, immer frisch, die Oberfläche kross, die Sahne so, dass der Herr Kater sie liebt (Anmerkung: Er mag nur "natürliches" Futter).

Mit Z. viel über Pädagogik und Psychologie als empirische Wissenschaften geredet. Sie will in diesem Schuljahr ihr Fachabitur bestehen - langjährige Leser erinnern sich, dass sie von Januar bis Juli 2016 in einer Übergangsklasse war. Es macht viel Freude, diese junge Frau auf ihrem Weg zu begleiten. Sie hält stark an ihrem Kopftuch und ihrer Kleidung fest, aus Respekt vor der Mutter.

Gegessen: Tja. Vegane Rügenwalder Schnitzel und Nuggets probiert. Die Firma kennt man ja von ihren Metwurst- und Pfeffersäckchen. Das Ergebnis war: Empfehlenwert, vor allem weil einheimische Soja verarbeitet wird. In letzter Zeit hatte die Mühle in SZ und taz ganzseitige Reklame veröffentlicht, in denen sie drauf hinwiesen, mittlerweile den Großteil ihrer Produkte als vegetarisch oder vegan zu vermarkten.

Gehört: Giuseppe Verdi: „Nabucco“

Mit Giovanni Meoni (Nabucco), Antonello Palombi (Ismaele), Rafal Siwek (Zaccaria), Anna Pirozzi (Abigaille), Carmen Topciu (Fenena), Antonello Ceron (Abdallo) u.a.
Chor und Orchester des Teatro San Carlo Neapel; Dirigent: Francesco Ivan Ciampa
(aufgenommen am 09. Oktober 2018 im Teatro San Carlo von Neapel)

H. wird noch richtig gebildet, was klassische Musik angeht. Dank Corona. Bei anderen Musikrichtungen bildet er sich ein, es schon zu sein.

Gelesen, bzw. angefangen:

Und gefunden: Eine Notiz von Frau H., Jahrzehnte alt. Ist sowas nicht schön? Dabei lagen Zeitungsausschnitte über Pinters Skandalstücke und seine Nobelpreisverleihung.