Heute vor 50 Jahren starb Janis Joplin, eine der besten Sängerinnen auf dem Erdrund bis dato. H. ging noch zur Schule; er und seine Freund:innen waren bestürzt, als sie es erfuhren, gingen ihr doch Brian Jones und Jimi Hendrix voran, Jim Morrison sollte ein Jahr später folgen.
Deswegen gehört: Erinnerungen an Janis Joplin - Ö1 Spielräume Spezial
Zum 50. Todestag von Janis Joplin
(Die Sendung kann 7 Tage lang nachgehört werden - Joplin war ist großartig und immer noch unerreicht.) 
Am Nachmittag Kaffeetrinken im Obstgärtchen mit Gartennachbar B. Möhren und Rettiche geschenkt bekommen. B. erzählte viel von seinem Arbeitgeber, einem global player, der sehr umsichtig, ja teilweise fürsorglich mit seinen Angestellten umgeht. So etwas gibt es auch, man möchte es nicht glauben. Manche Menschen bleiben ihr ganzes Leben bei dieser Firma diesem Konzern. Machen dort eine Lehre und qualifizieren sich weiter mit Unterstützung des Arbeitgebers.
Das anfangs zuerst immer zaghafte weiße Röslein gibt sich große Mühe, H.s zu erfreuen. Man beachte die zarten rosa Spitzen der Blütenblätter.
Freund F. kommt sehr unregelmäßig bis gar nicht. Der Herr Kater hat aufgegeben, ihn zu ärgern und schläft statt dessen lieber im Bett oder Wintergarten. Weiß Göttin, was Füchse zu verschiedenen Jahreszeiten treiben; vielleicht werden sie ja auch getrieben? Wenn H. Fufu (Fuchsfutter) hinstellt, kommen die Igel und schmatzen. Deswegen sieht er sie auch als Freßfeinde an und macht gutturale Töne, wenn sich einer nähert.
Hoffentlich hält morgen der Föhn noch an. H. muss noch Bücher von Anne zum Campus bringen, und mit Auto geht das nicht. Deswegen 25 km Radl mit Anhänger, was auch schön ist mit einem Ausflug auf den Viktualienmarkt: Schwammerl kaufen, zum Metzger des Vertrauens, die Schmalznudel ...
Gehört: Konzertabend mit dem Münchner Rundfunkorchester (zu viele Titel, um sie aufzuführen, aber herrlich mozartesk).
Gelesen: Wieder Wagenbachs Erinnerungen. Das ist ein Verleger, mit Rückgrat, unbeugsamer Meinung, anarchistischen Neigungen, immer links. Eigentlich vom Jugendlichenalter an.
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