Dienstag, 20. Oktober 2020

Tag 222 und scharfe Regeln für Hotspots Tag 4 und Angst

H. fürchtet sich vor der erneuten Ausbreitung der Seuche. Weniger seinetwegen, mehr wegen Frau H., die mehrfach gefährdet ist.
Auch eine charmante Verkäuferin. mit der H. am morgen sprach, äußerte ihre Angst. Sie, etwa 35 Jahre, ärgert sich sehr über Cliquen von Jugendlichen, die sich unvorsichtig benehmen. H. ärgert sich über alte Menschen, die entweder nur den Mund bedecken, keinen Abstand halten, weil sie keine Zeit haben und meinen, mit geringerem Abstand ginge es an der Kasse schneller. Und die zum Sprechen ihre Maske wegziehen.
Freundin B.s Verwandte haben seit dem ersten Lockdown keine Schulferien ausgelassen, ohne dass sie nicht mehrfach verreist wären. Zwar dieses Mal keine Fernreisen, aber immerhin. Kreuz und quer durchs Land.

Viola Priesemann vom MaxPlanck-Institut meinte in einem Interview in der heutigen taz, es sei so einfach, die Infektionszahlen wieder herunter zu fahren. Die Menschen sollten einfach mal zwei Wochen daheim bleiben. Aber wer macht das?

Auf dem Josephsmarkt gewesen.

Diverse Herbstkränze.

Gehört: Friedrich Gulda und Herbie Hancock: "Night And Day" und "All Blues"


Gesehen: Gerettet und gestrandet. Sehr, sehr sehenswert.

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