Mittwoch, 21. Oktober 2020

Tag 223 und schärfere Regeln für Hotspots 5 und in memoriam Spencer Davis

Wieder wird der Tod eines Rockmusikers der 60er Jahre vermeldet: Spencer Davis. H. verlinkt den englischen Artikel, weil der deutsche oberflächlich recherchiert ist und Fehler aufweist: So war im Ampère 2015 nicht Armin Donderer, sondern Colin Hodgkinson am Bass. H. weiß das, weil er mit Frau H. und seinem Hausmeister das Konzert besuchte. Hier ist der deutsche Artikel verlinkt, da dieser besser ist als der englische. Ein kurzes Video der Spencer Davis Group: Stevie Winwood 16,17 Jahre alt, sein Bruder Muff am Bass und Pete York (!) am Schlagzeug.

Gehört: Heute natürlich alte Spencer Davis Group-Vinylscheiben.
Unter anderem dieses wunderbare Album von 1964 mit dem 16jährigen Stevie Winwood an der Orgel mit einem Blues, der sich hören läßt. Und dann natürlich die erste LP, im zerschlissenen Cover, aber die Scheibe ohne Makel. Erstanden in der Charing Cross Road für 15 Shilling.

In der Gruppe spielten damals Stevie Winwood, fast noch ein Kind und sein Bruder Muff, natürlich Spencer Davis und der legendäre Pete York (Super Drumming), der hier in der Nähe wohnt. Morgen gibt es in der SZ einen Nachruf von Karl Forster (Redakteur und Musiker, "Antreiber" der SZ-Band Deadline).

 



 

 

 

Gegessen: Hühnerbeinchen mit kleinen Kartoffeln, dazu Salat aus verschiedenen Möhren, Tomate, Gurke, gelber und gestreifter Bete. Nachspeise Espresso mit Sachertörtchen aus dem Ruffini. Anlass eine Geburtstagsfeier zu dritt.

 

Gelesen: Aus der Verlagsankündigung:

"Der Musiker Edward Dębicki gehört zu den polnischen Roma. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges lebte er mit seiner Familie auf Wanderschaft. In »Totenvogel« von seiner Kindheit und Jugend, von den glücklichen Jahren – und vom Leid nach der deutschen Besatzung Polens. Ohne Sentimentalität, mit nüchternem Blick berichtet er davon, um das Geschehene und die verlorenen Menschen nicht dem Vergessen zu überlassen. Es entsteht das das seltene Bild einer Gemeinschaft, von der wenig nach außen tritt, und über deren Schicksal es kaum Zeugnisse gibt."
 
Leseprobe der ersten Seite:

 

 



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